
4. Sambia
Hygieneprodukte sind in abgelegenen Regionen des Binnenstaates im südlichen Afrika häufig schwer zu bekommen. Das brachte diese Händlerin auf eine kreative Geschäftsidee: "Wenn die Leute nicht zu mir kommen können, dann komme ich zu ihnen!", sagt sie.
Sambia ist reich an Ressourcen. Trotzdem muss mehr als die Hälfte der Einwohner mit weniger als 1,90 Euro am Tag auskommen. Nach Angaben des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat das Land mit 31 Prozent eine der höchsten Mangelernährungsraten Afrikas. Im Welthunger-Index 2022 wird die Hungersituation in Sambia als "ernst" eingestuft. Fast ein Drittel der Kinder unter fünf Jahren leidet untert Wachstumsverzögerungen, etwa sechs Prozent der Kinder sterben innerhalb ihrer ersten fünf Lebensjahre. Laut BMZ ist zudem mehr als jeder zehnte Erwachsene zwischen 15 und 49 Jahren mit HIV infiziert.
Auch die Auswirkungen des Coronavirus sind noch spürbar. Viele Familien erlitten während der Pandemie Einkommenseinbußen oder Jobverluste. Das hatte zur Folge, dass zahlreiche Mädchen vorzeitig die Schule verlassen mussten – und das, wo Mädchen ohnehin häufig den Schulbesuch abbrechen, weil den Eltern das Geld für Schulgebühren, Lehrmittel und Schuluniformen fehlt oder weil sie schwanger sind.
Sambia ist reich an Ressourcen. Trotzdem muss mehr als die Hälfte der Einwohner mit weniger als 1,90 Euro am Tag auskommen. Nach Angaben des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat das Land mit 31 Prozent eine der höchsten Mangelernährungsraten Afrikas. Im Welthunger-Index 2022 wird die Hungersituation in Sambia als "ernst" eingestuft. Fast ein Drittel der Kinder unter fünf Jahren leidet untert Wachstumsverzögerungen, etwa sechs Prozent der Kinder sterben innerhalb ihrer ersten fünf Lebensjahre. Laut BMZ ist zudem mehr als jeder zehnte Erwachsene zwischen 15 und 49 Jahren mit HIV infiziert.
Auch die Auswirkungen des Coronavirus sind noch spürbar. Viele Familien erlitten während der Pandemie Einkommenseinbußen oder Jobverluste. Das hatte zur Folge, dass zahlreiche Mädchen vorzeitig die Schule verlassen mussten – und das, wo Mädchen ohnehin häufig den Schulbesuch abbrechen, weil den Eltern das Geld für Schulgebühren, Lehrmittel und Schuluniformen fehlt oder weil sie schwanger sind.
© Marshall Foster / Care / www.care.de