
8. Mali
Diese Frauen in Kolodougou sind Binnenflüchtlinge. Gewalttätige Auseinandersetzungen haben sie wie Hunderttausende weitere Menschen im Land heimatlos werden lassen. Hier errichten sie gemeinsam eine Unterkunft.
In Mali ist als Folge der angespannten Sicherheitslage, schwerer Dürren und der Corona-Pandemie eine Rekordzahl von 1,2 Millionen Menschen von Hunger bedroht. Fast ein Drittel der Kinder unter fünf Jahren leidet laut Care wegen Mangelernährung unter Störungen von Wachstum und Entwicklung. Mehr als drei Viertel der 21 Millionen Einwohner leben in Armut und mehr als 7,5 Millionen Menschen benötigen humanitäre Hilfe. Eines von acht Kindern im Grundschulalter geht nicht zur Schule. Von den eingeschulten Kindern sind nur ein Drittel Mädchen.
Der Klimawandel zeigt sich in dem riesigen Binnenland im Herzen der Sahelzone häufig in Form von Trockenheiten und Überflutungen, die zu Ernteausfällen führen. Die Böden sind ausgelaugt, doch es fehlt an Düngemitteln. Zudem sind überall in Mali terroristische Anschläge möglich, warnt das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Besonders im Norden und im Zentrum kommt es immer wieder zu gewaltsamen Auseinandersetzungen vorwiegend islamistischer Terrorgruppen.
In Mali ist als Folge der angespannten Sicherheitslage, schwerer Dürren und der Corona-Pandemie eine Rekordzahl von 1,2 Millionen Menschen von Hunger bedroht. Fast ein Drittel der Kinder unter fünf Jahren leidet laut Care wegen Mangelernährung unter Störungen von Wachstum und Entwicklung. Mehr als drei Viertel der 21 Millionen Einwohner leben in Armut und mehr als 7,5 Millionen Menschen benötigen humanitäre Hilfe. Eines von acht Kindern im Grundschulalter geht nicht zur Schule. Von den eingeschulten Kindern sind nur ein Drittel Mädchen.
Der Klimawandel zeigt sich in dem riesigen Binnenland im Herzen der Sahelzone häufig in Form von Trockenheiten und Überflutungen, die zu Ernteausfällen führen. Die Böden sind ausgelaugt, doch es fehlt an Düngemitteln. Zudem sind überall in Mali terroristische Anschläge möglich, warnt das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Besonders im Norden und im Zentrum kommt es immer wieder zu gewaltsamen Auseinandersetzungen vorwiegend islamistischer Terrorgruppen.
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