
6. Burundi
Martianna hatte mit ihren zehn Kindern in einem kleinen Zimmer Unterschlupf gefunden, als sie erneut von einer Überschwemmung heimgesucht wurde. Burundi ist sehr anfällig für die Folgen des Klimawandels. Vor allem arme Kleinbauern und -bäuerinnen können durch extreme Wetterereignisse wie Dürre und Überschwemmungen schnell ihre Existenzgrundlage verlieren.
Laut Welthungerhilfe zählt der ostafrikanische Binnenstaat zu den ärmsten Ländern der Welt. Mehr als 74,3 Prozent der knapp 13 Millionen Einwohner leben unter der Armutsgrenze. Von 1993 bis 2005 herrschte Bürgerkrieg in Burundi, von dessen Folgen sich das Land bis heute kaum erholt hat. Care nennt die Ernährungssituation im Land alarmierend. Etwa 52 Prozent der Kinder unter fünf Jahren sind chronisch unterernährt – vor allem in ländlichen Gemeinden.
Die Corona-Pandemie, politische Unruhen, steigende Armut und schnelles Bevölkerungswachstum haben die Lage der Menschen weiter verschlimmert. Auch der Mangel an Trinkwasser und fehlende Gesundheitsversorgung tragen dazu bei, dass 1,84 Millionen Menschen humanitäre Hilfe benötigen.
Laut Welthungerhilfe zählt der ostafrikanische Binnenstaat zu den ärmsten Ländern der Welt. Mehr als 74,3 Prozent der knapp 13 Millionen Einwohner leben unter der Armutsgrenze. Von 1993 bis 2005 herrschte Bürgerkrieg in Burundi, von dessen Folgen sich das Land bis heute kaum erholt hat. Care nennt die Ernährungssituation im Land alarmierend. Etwa 52 Prozent der Kinder unter fünf Jahren sind chronisch unterernährt – vor allem in ländlichen Gemeinden.
Die Corona-Pandemie, politische Unruhen, steigende Armut und schnelles Bevölkerungswachstum haben die Lage der Menschen weiter verschlimmert. Auch der Mangel an Trinkwasser und fehlende Gesundheitsversorgung tragen dazu bei, dass 1,84 Millionen Menschen humanitäre Hilfe benötigen.
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