
7. Simbabwe
In dem Binnenstaat im Süden Afrikas werden die Folgen des Klimawandels besonders deutlich: Simbabwe leidet unter wiederkehrenden Dürren auf die sturzflutartige Regenfälle folgen. Viele Männer verlassen ihre Familien, wenn eine Trockenheit auftritt. Nicht so bei diesem Paar. "Mein Mann hilft mir im Garten. Bereits sein Vater hat seine Mutter unterstützt", sagt die Frau. "Gemeinsam haben seine Eltern vieles geschafft, gemeinsam schaffen es auch wir."
Simbabwes einst blühende kommerzielle Landwirtschaft liegt ebenso wie die Industrie am Boden. Im Zuge einer Landreform Ende der 90er-Jahre wurden zudem viele großbäuerliche Betriebe zerschlagen und Ackerflächen neu verteilt. Damit büßte das Land an Produktivität ein und Arbeitslosigkeit und Ernährungsunsicherheit prägen nun den Alltag der Menschen. Etwa die Hälfte der rund 15,6 Millionen Einwohner lebt in extremer Armut. Knapp ein Drittel der Kinder unter fünf Jahren sind nach Angaben der Welthungerhilfe mangelernährt mit Anzeichen von Wachstums- und Entwicklungsverzögerungen.
Simbabwes einst blühende kommerzielle Landwirtschaft liegt ebenso wie die Industrie am Boden. Im Zuge einer Landreform Ende der 90er-Jahre wurden zudem viele großbäuerliche Betriebe zerschlagen und Ackerflächen neu verteilt. Damit büßte das Land an Produktivität ein und Arbeitslosigkeit und Ernährungsunsicherheit prägen nun den Alltag der Menschen. Etwa die Hälfte der rund 15,6 Millionen Einwohner lebt in extremer Armut. Knapp ein Drittel der Kinder unter fünf Jahren sind nach Angaben der Welthungerhilfe mangelernährt mit Anzeichen von Wachstums- und Entwicklungsverzögerungen.
© Charmaine Chitate / Care / www.care.de