
3. Zentralafrikanische Republik
Ein Arbeiter steht in einem Feld mit Maniokbäumen. Die Wurzelknolle ist das Grundnahrungsmittel in dem rohstoffreichen Land. Doch obwohl Ackerpflanzen, Obst und Gemüse fast das ganze Jahr wachsen, hat jeder zweite Mensch nicht genug zu essen. Die Klimakrise vernichtet seit Jahren, was auf ergiebigen Böden gut gedeiht. Im Juni 2022 zerstörten nach Angaben von Care Überschwemmungen mehr als 2.600 Häuser und 18.500 Hektar Anbaufläche. In den besonders betroffenen Regionen des Landes droht nach Angaben von Unicef eine Hungersnot.
Zudem tobt in der Zentralafrikanischen Republik seit 2013 ein blutiger Bürgerkrieg zwischen verschiedenen Rebellengruppen. Kämpfe, Überfälle und Entführungen sind an der Tagesordnung. Immer wieder verletzen und töten die Rebellen auch Kinder und Frauen und greifen sogar Schulen und Gesundheitseinrichtungen an. Um einen sicheren Ort zu finden, haben rund 1,3 Millionen Menschen ihr Zuhause verlassen (Stand: Juni 2022). Fast die Hälfte von ihnen sind Flüchtlinge im eigenen Land. Hunderttausende sind in Nachbarländer geflohen.
Zudem tobt in der Zentralafrikanischen Republik seit 2013 ein blutiger Bürgerkrieg zwischen verschiedenen Rebellengruppen. Kämpfe, Überfälle und Entführungen sind an der Tagesordnung. Immer wieder verletzen und töten die Rebellen auch Kinder und Frauen und greifen sogar Schulen und Gesundheitseinrichtungen an. Um einen sicheren Ort zu finden, haben rund 1,3 Millionen Menschen ihr Zuhause verlassen (Stand: Juni 2022). Fast die Hälfte von ihnen sind Flüchtlinge im eigenen Land. Hunderttausende sind in Nachbarländer geflohen.
© Louis Denga / Picture Alliance