EU-Ratspräsident Frederik Reinfeld Vertrag von Lissabon läutet eine neue Ära ein

Die Europäische Union sieht sich mit dem Inkrafttreten des Lissabonner Reformvertrages am Dienstag vor einer neuen Ära. Das erklärte der amtierende EU-Ratspräsident und schwedische Regierungschef Fredrik Reinfeldt in Stockholm.

Die Europäische Union sieht sich mit dem Inkrafttreten des Lissabonner Reformvertrages am Dienstag vor einer neuen Ära. Das erklärte der amtierende EU-Ratspräsident und schwedische Regierungschef Fredrik Reinfeldt in Stockholm.

Mit dem am 1. Dezember in Kraft getretenen Reformvertrag stellen die EU-Länder ihre institutionelle Zusammenarbeit nach der Erweiterung auf 27 Mitgliedsländer auf neue Beine.

Vor seiner Abreise zu Feierlichkeiten am Abend in der portugiesischen Hauptstadt meinte Reinfeldt: "Mit dem Lissabonner Vertrag bekommen die EU-Bürger eine Union, die voll und ganz die Forderungen aus unseren 27 Mitgliedsstaaten an Offenheit, Demokratie und Effektivität erfüllen kann." Die EU sei ein wichtiger Akteur auf dem Weltmarkt und könne nun auch den Herausforderungen durch die Globalisierung besser begegnen.

DPA
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