
Frankreich
Schon Mitte September hat Frankreichs Premierministerin Élisabeth Borne einen "Energiepreis-Schutzschild" angekündigt. Er begrenzt den Anstieg der Gas- und Strompreise ab Anfang 2023 auf 15 Prozent – ab Januar für Gas und ab Februar für Strom. Laut Borne werde die Begrenzung "alle Haushalte, Eigentumswohnungen, Sozialwohnungen, kleine Unternehmen und kleinste Gemeinden" betreffen und so würden die Preise nur um 15 Prozent steigen statt 120 Prozent ohne den "Schutzschild". Die Differenz zwischen den steigenden Marktpreisen und dem eingefrorenen Tarif zahlt der Staat.
© Alain Jocard / AFP