JeSuisCharlie-Demonstration in Paris Wo war eigentlich Obama?

Dutzende Staats- und Regierungschefs marschierten am Sonntag Seite an Seite durch die Straßen von Paris. Nur Barack Obama fehlte. Auf Twitter suchen Menschen nach nicht ganz ernst gemeinten Antworten.

Wo war eigentlich US-Präsident Barack Obama als alle Welt nach Paris blickte? Bundeskanzlerin Angela Merkel war der Einladung von Frankreichs Staatschef François Hollande gefolgt, genau wie Großbritanniens Premierminister David Cameron und sein italienischer Amtskollege Matteo Renzi. Sogar zwei notorische Streithähne hatten sich in vorderster Reihe untergehakt. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas würdigten sich zwar keines Blickes, spazierten aber gemeinsam gegen Gewalt und für Pressefreiheit durch die Straßen der französischen Hauptstadt. Mehr als 40 Staats- und Regierungschefs oder ihre Stellvertreter nahmen an dem Marsch teil. Nur eben Obama fehlte.

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Alle erdenklich möglichen und unmöglichen Gründe für sein Fehlen versammeln sich bei Twitter unter dem Hashtag #ReasonsObamaMissedFranceRally. Fünf erscheinen uns gar nicht mal so abwegig.

5. Dem Termin stand Obamas Trainingsplan im Weg.

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4. Der US-Präsident konnte einfach keinen seiner Amtskollegen erreichen, um sich mit ihnen abzusprechen.

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3. Vizepräsident Joe Biden hatte sich auf den Weg gemacht, aber war zum falschen Eiffelturm geflogen.

2. Vielleicht war Obama ja doch vor Ort. Man konnte ihn in der Menschenmasse einfach nur nicht sehen.

1. Dänemarks Ministerpräsidentin Helle Thorning-Schmidt nahm ebenfalls teil. Das hätte selbst der Anführer der freien Welt nur schwer seiner Ehefrau Michelle schmackhaft machen können.

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