David Cameron

Der britische Politiker David Cameron wird im Jahr 1966 als Sohn eines wohlhabenden Börsenmaklers geboren. Als direkter Nachkomme von König William IV. ist Cameron zudem mit dem englischen Königshaus ...

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EU-Flaggen in Großbritannien

Fünf Jahre nach Brexit: Starmer strebt "kooperativere Beziehung" zur EU an

Fünf Jahre nach dem Austritt Großbritanniens aus der EU hat der britische Premierminister Keir Starmer die Notwendigkeit einer "kooperativeren Beziehung" zur EU unterstrichen. "Wir blicken optimistisch in die Zukunft und wissen, dass wir mehr tun können, damit das britische Volk vom Brexit profitiert", sagte ein Sprecher des Premiers am Freitag in der Downing Street vor Journalisten. "Es liegt im nationalen Interesse des Vereinigten Königreichs, eine kooperativere Beziehung zur EU zu pflegen", fügte er hinzu.
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Am 4. Juli wählen die Briten ihren Premierminister. Eines ist sicher: Rishi Sunak wird er nicht heißen. Warum der Mann, der noch vor zwei Jahren als Erlösung gefeiert wurde, nie gewinnen konnte. 

Der britische Politiker David Cameron wird im Jahr 1966 als Sohn eines wohlhabenden Börsenmaklers geboren. Als direkter Nachkomme von König William IV. ist Cameron zudem mit dem englischen Königshaus verwandt. Die politische Karriere des gebürtigen Londoners beginnt im Jahr 2001, als er ins britische Parlament gewählt wird. Bereits in den Anfängen seiner Karriere erreicht Cameron große Popularität und wird wegen seines telegenen Auftretens mit dem jungen Tony Blair verglichen. Seit 2005 wirkt David Cameron als Vorsitzender der Conservative Party, im Jahr 2010 trat er zudem die Nachfolge von Gordon Brown als Premierminister des Vereinigten Königsreichs an. Cameron gilt als einer der reichsten Politiker Englands. 

Nach der historischen Abstimmung über einen Austritt Großbritanniens aus der EU am 23. Juni 2016, bei dem eine knappe Mehrheit ( 51,9 Prozent der Stimmen) der Briten für den sogenannten "Brexit" stimmte, kündigt Cameron seinen Rücktritt an. Er zieht damit Konsequenzen aus dem von ihm zugelassenen Volksentscheid über den Verbleib Großbritanniens in der EU.