Drachenenergie Kanye West nennt Donald Trump einen Bruder, doch Kim Kardashian erhebt Einspruch

Kim Kardashian Kayne West
Kim Kardashian und Kayne West haben sicher viel zu lachen, wenn es nicht gerade um Donald Trump geht
© Jason Szenes/EPA / DPA
Dass Kayne West Sympathien für Donald Trump hegt, ist nichts Neues. Jetzt hat er den US-Präsidenten via Twitter als "Bruder" gepriesen - doch Gattin Kim Kardashian bremste die Lobhudelei prompt aus.

US-Rapper Kanye West hat Präsident Donald Trump via Twitter unerwartet seinen Respekt gezollt und ihn als seinen Bruder bezeichnet. Das löste bei Trump - selbstverständlich ebenfalls über Twitter - umgehend eine Dankesbotschaft aus, während Wests Ehefrau Kim Kardashian, 37, relativierte: West würde Trumps Politik keinesfalls befürworten. 

Donald Trump und ich - Drachenenergie 

West,40, schrieb: "Man muss nicht mit Trump einverstanden sein, aber der Mob bringt mich nicht dazu, ihn nicht zu lieben. Wir sind beide Drachenenergie. Er ist mein Bruder. Ich liebe jeden. Ich stimme nicht allem zu, was jemand macht. Das ist es, was uns zu Individuen macht. Und wir haben das Recht auf unabhängige Gedanken." West postete auch ein Foto von Trumps berühmter Baseball-Mütze mit dem Wahlslogan "Make America Great Again", signiert vom Präsidenten.

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Treffen sich zwei selbsternannte Erlöser...

Die Tweets erregten die Aufmerksamkeit Trumps und er twitterte zurück: "Danke, Kanye, sehr cool". Auf das Foto mit der Basecap antwortete er mit: "MAGA!", die Abkürzung für seinen Slogan.

Wests Frau, Reality-TV-Sternchen Kim Kardashian, reagierte allerdings skeptisch und schrieb, ihre Ansichten würden sich von denen ihres Mannes unterscheiden. Zudem sage West nicht, dass er mit der Politik Trumps einverstanden sei. West drücke seine Meinung aus.

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Kanye stimmt nur mit Kayne überein

Ihr extrovertierter Mann twitterte daraufhin, Kardashian habe ihn gebeten, seine Bemerkungen richtig zu stellen. "Meine Frau hat mich gerade angerufen und sie wollte, dass ich das allen deutlich mache. Ich bin nicht mit allem einverstanden, was Trump macht. Ich stimme mit niemanden zu 100 Prozent überein außer mit mir selbst", schrieb West.

West schrieb eine wahre Flut an Twitternachrichten, unter anderem mit der bizarren Botschaft: "Ich bin schön beim Pingpong". In einer weiteren drückte er sein Interesse aus, Apple-Chef Tim Cook zu treffen, er habe da so einige Ideen.

nik/DPA