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Bei dem Absturz kam ein Mensch ums Leben

Absturz von DHL-Flugzeug: Litauische Behörden gehen von "menschlichem Versagen" aus

Vier Monate nach dem Absturz eines Frachtflugzeugs von DHL in Litauen geht die litauische Staatsanwaltschaft nun von einem Pilotenfehler aus. Auf Grundlage der verfügbaren Beweise sei der Grund für den Absturz Ende November "menschliches Versagen" gewesen, hieß es am Mittwoch in einer Erklärung. Demnach deutet vieles darauf hin, dass der Unfall durch die Deaktivierung des für das Ausfahren der Landeklappen zuständigen Hydrauliksystems verursacht wurde.
Ermittler an der Absturzstelle

Flugschreiber nach Absturz von DHL-Maschine geborgen - Deutsche Ermittler in Litauen

Nach dem Absturz eines Frachtflugzeugs des deutschen Paketdienstleisters DHL vor dem Flughafen der Hauptstadt Vilnius haben die litauischen Behörden die Flugschreiber der Maschine gefunden. Der Flugdatenschreiber und der Stimmenrekorder seien am Dienstagvormittag "aus den Trümmern des Flugzeugs" geborgen worden, teilte das litauische Justizministerium mit. Von der Auswertung der Daten versprechen sich die Behörden Hinweise auf die Ursache des Absturzes, bei dem am Montag ein Besatzungsmitglied ums Leben gekommen war.
Feuerwehrleute am Wrack des Flugzeugs

Ein Toter bei Absturz von DHL-Maschine in Litauen - Ursache unklar

Ein Frachtflugzeug des deutschen Paketdienstleisters DHL ist in Litauen abgestürzt - ein Besatzungsmitlied kam ums Leben, die anderen drei wurden verletzt. Laut DHL war die aus Leipzig kommende Maschine am frühen Montagmorgen bei einer Notlandung rund einen Kilometer vor dem Flughafen der Hauptstadt Vilnius verunglückt. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) sprach von der Möglichkeit eines Sabotageakts, auch die litauischen Behörden schlossen einen terroristischen Hintergrund nicht aus.