Der neue Regierungschef verordnet seinem Land einen radikalen Kurs der Erneuerung. Mit Steuererhöhungen, Einsparungen und Arbeitsmarktreformen will er die Krise bewältigen. Eine Analyse.
Der Schuldenberg ist riesig, der Finanzbedarf ungeheuer, das Wachstum lahm. Italien wird zum Sorgenkind Nr. 1. in der siechenden Eurozone. Und Besserung ist nicht in Sicht. Eine Analyse.
Silvio Berlusconi spricht bei Staatspräsident Napolitano vor, tritt aber zunächst nicht zurück. In Griechenland dauert die Hängepartie an. Das Doppeldrama im stern.de-Liveticker.
Es ist schon beinah eine schlechte Tradition: Nach einer verlorenen Abstimmung im italienischen Parlament lässt Regierungschef Silvio Berlusconi die Vertrauensfrage stellen. Es könnte sein politsches Ende sein oder rekordverdächtig enden.
Seit mehr als einem Jahrzehnt hinkt Italien Europa wirtschaftlich hinterher. Der Schuldenberg ist riesig, die Regierung wurde jetzt abgestraft. Warum Italien in der Krise steckt.