Zehn Monate dauerte das Schaulaufen der Kandidaten, am Ende ging es im "CDU-Studio" (Eigenbezeichnung) ein bisschen so wie zu wie bei "Deutschland sucht den Superstar": Die drei Kandidaten, hibbelig wartend in der Kulisse, die Säulen mit den abgegebenen Stimmen, die am Computerbildschirm aufwuchsen. Einer (Norbert Röttgen), der es leider nicht ins nächste "Voting" schaffte. Und einer, bei dem am Ende die Säule am höchsten war: Armin Laschet.
Die CDU hat einen neuen Vorsitzenden, die Partei von Konrad Adenauer und Helmut Kohl. Der Neue ist ein nicht allzu großer, etwas unscheinbar wirkender Mann aus Aachen, mit einer schönen Stimme. Und er ist eine gute Wahl.