
Für 350.000 Euro in die Röhre schauen
5,5 Meter lang, 3,5 Meter breit, 350.000 Euro teuer – so lauten die Eckdaten der "Pixelröhre" in Wiesbaden. Vier bis acht Personen sollen in dem Kunstwerk, das, wie der Oberbürgermeister bekräftige, "die Menschen fasziniert und in ihren Bann zieht", Platz nehmen können. Ob diese Faszination schwinden würde, wenn die Menschen das Preisschild sähen, fragt sich der BdSt wohl nicht zu Unrecht.
Im Förderantrag von 2019 sei noch von einer Viertelmillion Euro die Rede gewesen. Nur seien nicht zuletzt "durch eine aufwendigere Statik an der Kaimauer sowie die angespannte Marktlage" die Kosten um stolze 106.500 Euro gestiegen. Insgesamt 190.000 Euro sollen die Steuerzahler bis heute in die Röhre gesteckt haben.
Im Förderantrag von 2019 sei noch von einer Viertelmillion Euro die Rede gewesen. Nur seien nicht zuletzt "durch eine aufwendigere Statik an der Kaimauer sowie die angespannte Marktlage" die Kosten um stolze 106.500 Euro gestiegen. Insgesamt 190.000 Euro sollen die Steuerzahler bis heute in die Röhre gesteckt haben.
© Andreas Arnold / DPA