Er ist bei den Grünen, teilt die Klimasorgen der Aktivisten, doch im Ernstfall heißt es trotzdem: "Schlagstöcke, Pfefferspray, Wasserwerfer". Der stern hat Dirk Weinspach, den verantwortlichen Polizeipräsidenten, bei seinem heiklen Einsatz in Lützerath begleitet.
"Und dann haben mich die Äußerungen von einer Greta Thunberg ehrlich gesagt verwundert", sagt Dirk Weinspach. Verwundert, weil sie zwei Tage nach Beginn der Räumung Lützeraths öffentlichkeitswirksam die Gewalt der Polizei kritisierte. "Sie hat keinen Versuch gemacht, sich ein differenziertes Bild der Lage vor Ort zu machen und hat kein Gespräch mit uns gesucht", so Weinspach. Am ersten Tag der Räumung sei sie selbst gar nicht vor Ort gewesen. Gewalt, so Polizeipräsident Weinspach, hätte es von Seiten der Polizei so gut wie nicht gegeben. Das war Samstagmittag.