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Gezielte Cyberangriffe Russische Hacker nehmen Deutschland ins Visier. Lagebericht eines neuen, gar nicht kalten Krieges

Stern Illustration zum Thema Cyberkriminalität für Heft 39/21Fotos: Adobe Stock(5); AFP; ddp(2)
© Illustration: Tilman Faelker; Fotos: Adobe Stock (5); AFP; ddp (2)
Sie versuchen es über die Email-Konten von Abgeordneten und schafften es sogar schon einmal bis ins Abgeordnetenbüro von Merkel. Russische Hacker versuchen verstärkt, deutsche Wahlen zu stören und zu beeinflussen – nun reagiert auch die EU.

Es ist noch nicht lange her, da drucksten deutsche Politiker und Geheimdienstleute um die Worte "Putin" und "Russland" herum, wenn es um die Wahlen, Desinformation, Fake News und Cyberattacken ging. Man kannte zwar Ross und Reiter, aber man nannte sie lieber "staatlich gesteuerte Akteure".

Aussprechen wollten hiesige Offizielle die Namen im Zusammenhang mit den Attacken aus dem Netz gegen deutsche Interessen nur ungern, obwohl die seit Jahren zunahmen. Das Ganze erinnerte an die "Harry Potter"-Bücher und den dunklen Lord Voldemort, "der, dessen Name nicht genannt werden darf".

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