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Imagekampagne des Handwerks Weg mit dem Bildungsdünkel. Unser Land braucht Auszubildende!

Ein Warnstreik der Auszubildenden im vergangenen Herbst
Warnstreik der Auszubildenden im öffentlichen Dienst im vergangenen Herbst – für bessere Gehälter vor allem in Pflege- und Sozialberufen
© Bodo Marks/ / Picture Alliance
Der Zentralverband es Deutschen Handwerks hängt Plakate auf, um Auszubildende zu werben. Der Aufschrei ist groß. Zu Unrecht. Bildungsdünkel spaltet die Gesellschaft, befördert den Fachkräftemangel und macht schon Kinder unglücklich. 

Der Shitstorm ließ nicht lange auf sich warten. Der Zentralverband des Deutschen Handwerks lässt Plakate kleben. "Was gegen Handwerk spricht?", fragt eine junge Frau auf dem Foto. Die Antwort: "Meine Akademikereltern". Oder: "Wieso soll Karriere nur mit Studium gehen", steht neben dem Fotos eines jungen Mannes mit Dreadlocks. "Dabei suchen rund 200.000 Betriebe in den nächsten 10 Jahren Führungsnachwuchs." Provokant ist ein drittes Motiv: "Fürs Klima auf die Straße, aber nicht ins Handwerk? Dabei lassen sich die politischen Klimaziele ohne Handwerk niemals erreichen."

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