AIDS

Artikel zu: AIDS

Bischof Olav Fykse Tveit der Norwegischen Kirche

Norwegische Kirche entschuldigt sich bei LGBTQ-Gemeinschaft für Diskriminierung

Die Kirche in Norwegen hat sich offiziell bei der LGBTQ-Gemeinschaft des Landes für jahrzehntelang erfahrenes Unrecht entschuldigt. "Die Norwegische Kirche hat LGBTQ-Menschen Schande, schweren Schaden und Schmerz zugefügt", sagte der Vorsitzende Bischof der Norwegischen Kirche, Olav Fykse Tveit, am Donnerstag in einem bekannten Schwulenclub in Oslo. "Das hätte niemals passieren dürfen, darum sage ich heute: Es tut mir aufrichtig leid."
Kampf gegen tödliche Krankheiten wie HIV: Deutschland sagt eine Milliarde Euro zu

Kampf gegen tödliche Krankheiten wie HIV: Deutschland sagt eine Milliarde Euro zu

Die Bundesregierung stellt in den nächsten drei Jahren eine Milliarde Euro für den globalen Kampf gegen tödliche Infektionskrankheiten wie HIV und Tuberkulose bereit. Es handle sich nicht nur um "ein Gebot der Menschlichkeit, sondern auch ein Gebot der Vernunft", erklärte Entwicklungsministerin Reem Alabali Radovan (SPD) am Sonntag in Berlin zum Starts des jährlichen Weltgesundheitsgipfels in der Hauptstadt.
Reem Alabali Radovan (SPD)

Alabali Radovan kritisiert massive Kürzungen bei Entwicklungshilfe

Bundesentwicklungsministerin Reem Alabali Radovan (SPD) hat angesichts der massiven Kürzungen im Bundeshaushalt für ihr Ressort vor schwerwiegenden Konsequenzen gewarnt. "Das hat direkt spürbare Auswirkungen", sagte die Ministerin den Zeitungen der Funke Mediengruppe vom Samstag. "Und es betrifft Menschenleben ganz konkret, das sehen wir beispielsweise beim Globalen Fonds für Aids, Tuberkulose und Malaria."
State Department in Washington

Trotz Kürzungen: US-Regierung will Verteilung von HIV-Präventionsmedikament finanzieren

Trotz der massiven Kürzungen bei Hilfsprogrammen will die US-Regierung ein internationales Programm für den erschwinglichen Zugang zu einem Medikament zur Vorbeugung von HIV finanzieren. Seine Entscheidung, die Ausgabe des Präventionsmedikaments Lenacapavir zu fördern, begründete das Außenministerium in Washington am Donnerstag (Ortszeit) damit, dass dies der "America First"-Agenda von Präsident Donald Trump entspreche.