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Sacharow-Preis geht an inhaftierte Journalisten in Belarus und Georgien

Sacharow-Preis geht an inhaftierte Journalisten in Belarus und Georgien

Der Sacharow-Preis des Europäischen Parlaments geht in diesem Jahr an zwei in Belarus und Georgien inhaftierte Journalisten. Das Parlament werde die Auszeichnung an die Georgierin Msia Amaghlobeli und den polnisch-belarussischen Journalisten Andrzej Poczobut verleihen, teilte Parlamentspräsidentin Roberta Metsola am Mittwoch in Straßburg mit. Der Preis ist mit 50.000 Euro dotiert.
Schüler demonstrieren Anfang September in Belgrad

EU-Parlament gibt Preisträger des Sacharow-Preises bekannt

Das Europaparlament gibt am Mittwochmittag in Straßburg die diesjährigen Preisträger des Sacharow-Preises für Menschenrechte bekannt. Unter den Kandidaten sind inhaftierte Journalisten aus Belarus und Georgien sowie serbische Studenten, die seit Monaten gegen die Regierung protestieren. Außerdem sind die palästinensische Journalistengewerkschaft, der palästinensische Rote Halbmond und das UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA nominiert, die für Journalisten und humanitäre Helfer in Konfliktzonen weltweit stehen sollen.
Schüler demonstrieren Anfang September in Belgrad

Sacharow-Preis: Inhaftierte Journalisten, humanitäre Helfer und serbische Studenten im Rennen

Inhaftierte Journalisten aus Belarus und Georgien, Journalisten und humanitäre Helfer in Konfliktzonen weltweit sowie serbische Studenten: Das sind die Kandidaten des diesjährigen Sacharow-Preises für Menschenrechte des Europaparlaments. Das teilte der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im EU-Parlament, David McAllister (CDU), am Donnerstag in einer Videobotschaft mit. Die Preisträger werden nächste Woche im EU-Parlament bekanntgegeben.