
Die Recycling-Anlage von Umicore in Belgien
Wiederverwertung heute: Traditionelles Schmelzen
Marktführer ist der belgische Konzern Umicore. Rund 7000 Tonnen alter Akkus zerlegt das Unterthemen jährlich. Auch die Energiespeicher der Formel-E-Rennwagen landen hier. Das Verfahren ist günstig, aber energieintensiv. Die Akkus werden im Hochofen eingeschmolzen, so dass sich kostbare Materialien wie Nickel, Kobalt und Mangan leicht abtrennen lassen. Der Rest wandert als Sondermüll-Schlacke unter Tage. Auch Lithium. Die Lithiumpreise sind derzeit so niedrig, dass eine aufwändige Rückgewinnung teuer wäre als der Marktpreis. Wirtschaftlich wäre das erst bei deutlich größeren Mengen. Die Recyclingquote liegt bei 25 Prozent, bei gleichzeitig hohem Energiebedarf. Audi und BMW arbeiten mit Umicore an neuen Verfahren mit einer Rückgewinnung von 90 Prozent, vor allem von Nickel und Kobalt.
Marktführer ist der belgische Konzern Umicore. Rund 7000 Tonnen alter Akkus zerlegt das Unterthemen jährlich. Auch die Energiespeicher der Formel-E-Rennwagen landen hier. Das Verfahren ist günstig, aber energieintensiv. Die Akkus werden im Hochofen eingeschmolzen, so dass sich kostbare Materialien wie Nickel, Kobalt und Mangan leicht abtrennen lassen. Der Rest wandert als Sondermüll-Schlacke unter Tage. Auch Lithium. Die Lithiumpreise sind derzeit so niedrig, dass eine aufwändige Rückgewinnung teuer wäre als der Marktpreis. Wirtschaftlich wäre das erst bei deutlich größeren Mengen. Die Recyclingquote liegt bei 25 Prozent, bei gleichzeitig hohem Energiebedarf. Audi und BMW arbeiten mit Umicore an neuen Verfahren mit einer Rückgewinnung von 90 Prozent, vor allem von Nickel und Kobalt.
© Kristof Van Accom/ / Picture Alliance