
Zahlreiche Roboter arbeiten am Montageband an einem Auto
Hinkt der Recyclingmarkt der Elektromobilität hinterher?
Aufwändige Recycling-Anlagen für Akkus von E-Autos rechnen sich nur ab einer bestimmten Menge von zurückgegeben Energiespeicher. Erst wenn das wiedergewonnen Material unterhalb des Marktpreises verkauft werden kann, trägt sich die Rückgewinnung. Von diesen Mengen ist die Automobilindustrie jedoch noch weit entfernt. Zum einen, weil die Zahl der zugelassenen E-Autos gering ist, zum anderen, weil die Akkus erst nach etwa 20 Jahren ihr Lebensende erreicht haben werden. Die Testanlagen werden jedoch so konstruiert, dass sie sich auf eine bestimmte Kapazität pro Jahr skalieren lassen, meist zwischen 10.000 und 25.000 Tonen pro Jahr. Der größte Kostenfaktor beim Recycling ist die Handarbeit beim Zerlegen Akku-Einheiten. Sie wiegen nicht nur Hunderte Kilo, sondern müssen je nach den Bauplänen der verschiedenen Hersteller auch anders zerlegt werden. Pro Akku dauert das heute einige Stunden. Arbeiten, die bei großen Mengen durch Roboter erledigt werden müssten. Genau daran arbeitet in Baden-Württemberg ein Konsortium von 13 Partnerfirmen mit finanzieller Unterstützung des Bundesumweltministeriums. Am Projekt "DeMoBat" sind unter anderem Siemens, Mercedes-Benz und das Fraunhofer-Institut beteiligt. Doch bis zur Marktreife dürfte es noch Jahre dauern. Es ist in erster Linie eine Machbarkeitsstudie.
Aufwändige Recycling-Anlagen für Akkus von E-Autos rechnen sich nur ab einer bestimmten Menge von zurückgegeben Energiespeicher. Erst wenn das wiedergewonnen Material unterhalb des Marktpreises verkauft werden kann, trägt sich die Rückgewinnung. Von diesen Mengen ist die Automobilindustrie jedoch noch weit entfernt. Zum einen, weil die Zahl der zugelassenen E-Autos gering ist, zum anderen, weil die Akkus erst nach etwa 20 Jahren ihr Lebensende erreicht haben werden. Die Testanlagen werden jedoch so konstruiert, dass sie sich auf eine bestimmte Kapazität pro Jahr skalieren lassen, meist zwischen 10.000 und 25.000 Tonen pro Jahr. Der größte Kostenfaktor beim Recycling ist die Handarbeit beim Zerlegen Akku-Einheiten. Sie wiegen nicht nur Hunderte Kilo, sondern müssen je nach den Bauplänen der verschiedenen Hersteller auch anders zerlegt werden. Pro Akku dauert das heute einige Stunden. Arbeiten, die bei großen Mengen durch Roboter erledigt werden müssten. Genau daran arbeitet in Baden-Württemberg ein Konsortium von 13 Partnerfirmen mit finanzieller Unterstützung des Bundesumweltministeriums. Am Projekt "DeMoBat" sind unter anderem Siemens, Mercedes-Benz und das Fraunhofer-Institut beteiligt. Doch bis zur Marktreife dürfte es noch Jahre dauern. Es ist in erster Linie eine Machbarkeitsstudie.
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