
Warum fliegt ein Flugzeug?
Luft besteht aus Molekülen, wir nennen sie hier vereinfacht Luftteilchen. Sehen kann man sie nicht, wohl aber ihre Kraft spüren, zum Beispiel wenn man mit dem Fahrrad gegen den Wind antreten muss. Luft hat also Masse und eben die kann bei genügend Tempo eine solche Kraft entwickeln, dass sie selbst ein schweres Flugzeug zum Fliegen bringt.
Damit die Luftteilchen ihre Arbeit verrichten können, sind drei Dinge notwendig:
Das Flugzeug muss eine bestimmte Geschwindigkeit haben
Der Flügel muss an seiner Oberseite gewölbt und an der Unterseite flach sein.
Der Flügel muss in einem bestimmten Winkel zum Luftstrom stehen
Das Flugzeug nimmt auf der Startbahn Anlauf. Die Luftteilchen treffen mit immer höherem Tempo auf den Flügel. Sie haben die Tendenz, an Oberflächen zu haften, also ihrer Form zu folgen. Das ist der Moment des Flügelprofils!
An der Oberseite werden die Teilchen durch die gewölbte Form des Flügels zusammengedrückt und damit beschleunigt, wie etwa Wasser in einer Stromschnelle. Durch den rasanten Luftstrom sinkt der Luftdruck oberhalb der Tragfläche, es entsteht ein Unterdruck. Der Flügel wird vom Unterdruck nach oben gesaugt. An der Unterseite des Flügels strömen die Teilchen im Verhältnis zu Oberseite etwas langsamer, es entsteht ein Überdruck, der den Flügel nach oben drückt. Flugzeuge werden mehr nach oben gesogen als gehoben.
Doch das allein reicht immer noch nicht zum Abheben. Der Flügel muss leicht schräg zur anströmenden Luft stehen. Erst dann werden die Luftteilchen von der Unterseite des Flügels nach unten abgelenkt und der Flügel mit noch mehr Kraft nach oben gedrückt. Kann man leicht selbst im fahrenden Auto ausprobieren: Fenster runter, die ausgestreckte Hand gerade in den Fahrtwind halten und dann leicht nach oben zeigen. Die Hand wird von den Luftteilchen hochgedrückt wie ein Flügel.
Luft besteht aus Molekülen, wir nennen sie hier vereinfacht Luftteilchen. Sehen kann man sie nicht, wohl aber ihre Kraft spüren, zum Beispiel wenn man mit dem Fahrrad gegen den Wind antreten muss. Luft hat also Masse und eben die kann bei genügend Tempo eine solche Kraft entwickeln, dass sie selbst ein schweres Flugzeug zum Fliegen bringt.
Damit die Luftteilchen ihre Arbeit verrichten können, sind drei Dinge notwendig:
Das Flugzeug muss eine bestimmte Geschwindigkeit haben
Der Flügel muss an seiner Oberseite gewölbt und an der Unterseite flach sein.
Der Flügel muss in einem bestimmten Winkel zum Luftstrom stehen
Das Flugzeug nimmt auf der Startbahn Anlauf. Die Luftteilchen treffen mit immer höherem Tempo auf den Flügel. Sie haben die Tendenz, an Oberflächen zu haften, also ihrer Form zu folgen. Das ist der Moment des Flügelprofils!
An der Oberseite werden die Teilchen durch die gewölbte Form des Flügels zusammengedrückt und damit beschleunigt, wie etwa Wasser in einer Stromschnelle. Durch den rasanten Luftstrom sinkt der Luftdruck oberhalb der Tragfläche, es entsteht ein Unterdruck. Der Flügel wird vom Unterdruck nach oben gesaugt. An der Unterseite des Flügels strömen die Teilchen im Verhältnis zu Oberseite etwas langsamer, es entsteht ein Überdruck, der den Flügel nach oben drückt. Flugzeuge werden mehr nach oben gesogen als gehoben.
Doch das allein reicht immer noch nicht zum Abheben. Der Flügel muss leicht schräg zur anströmenden Luft stehen. Erst dann werden die Luftteilchen von der Unterseite des Flügels nach unten abgelenkt und der Flügel mit noch mehr Kraft nach oben gedrückt. Kann man leicht selbst im fahrenden Auto ausprobieren: Fenster runter, die ausgestreckte Hand gerade in den Fahrtwind halten und dann leicht nach oben zeigen. Die Hand wird von den Luftteilchen hochgedrückt wie ein Flügel.
© Henry Lübberstedt