
Warum haben so viele Menschen Angst vor Spinnen?
Weil die Angst vor Spinnen möglicherweise tief in unserem genetischen Code abgelegt ist. Jedenfalls deuten Tests mit Kleinkindern darauf hin. Ein deutsch-schwedisches Forscherteam zeigte einer Gruppe von sechs Monate alten Babys Bilder von Spinnen und Blumen sowie Schlangen und Fischen. Dabei wurde der Pupillenreflex der Kinder überwacht. Beim Anblick von Spinnen oder Schlangen waren die Pupillen im Vergleich zur Reaktion auf die anderen Bilder stärker geweitet. Die Wissenschaftler deuten das als Anzeichen von körperlichem Stress, also einer Angstreaktion. Schon lange vermuten Forscher, dass sich dieses Unbehagen im Lauf der Evolution im Menschen festgeschrieben hat. Immerhin blicken unsere Vorfahren und die Achtbeiner auf gut 40 Millionen gemeinsame Jahre zurück. Damals wie heute gibt es Spinnenarten, deren Biss lebensgefährlich werden kann. Vorsicht war als immer angebracht.
Weil die Angst vor Spinnen möglicherweise tief in unserem genetischen Code abgelegt ist. Jedenfalls deuten Tests mit Kleinkindern darauf hin. Ein deutsch-schwedisches Forscherteam zeigte einer Gruppe von sechs Monate alten Babys Bilder von Spinnen und Blumen sowie Schlangen und Fischen. Dabei wurde der Pupillenreflex der Kinder überwacht. Beim Anblick von Spinnen oder Schlangen waren die Pupillen im Vergleich zur Reaktion auf die anderen Bilder stärker geweitet. Die Wissenschaftler deuten das als Anzeichen von körperlichem Stress, also einer Angstreaktion. Schon lange vermuten Forscher, dass sich dieses Unbehagen im Lauf der Evolution im Menschen festgeschrieben hat. Immerhin blicken unsere Vorfahren und die Achtbeiner auf gut 40 Millionen gemeinsame Jahre zurück. Damals wie heute gibt es Spinnenarten, deren Biss lebensgefährlich werden kann. Vorsicht war als immer angebracht.
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