
Warum sehen wir etwas, obwohl wir beim Blinzeln die Augen schließen?
Alle paar Sekunden müssen wir blinzeln, sonst trockneten die Augen aus. Dieser kurze Lidschlag lässt uns etwa eine halbe Sekunde lang nichts sehen. Klingt nach nicht viel, doch immerhin tappen wir so von einer Minute rund sechs Sekunden im Dunkeln. Warum bekommen wir von den dunklen Momenten nichts mit? Dafür sorgt ein besonderer Bildspeicher im Gehirn. Diese Hirnregion speichert alles Gesehene kurz zwischen und fügt nach jedem Lidschlag die alten und neuen Bildinformationen zu einer flüssigen Abfolge zusammen. Untersuchungen zeigten zudem, dass das Gehirn zudem stets zu analysieren versucht, wann Aufmerksamkeit nötig ist und wann nicht. So werde zum Beispiel beim Lesen vor allem bei Satzzeichen geblinzelt, während bei Filmen an Stellen mit spannender Musik die Augen seltener befeuchtet werden.
Alle paar Sekunden müssen wir blinzeln, sonst trockneten die Augen aus. Dieser kurze Lidschlag lässt uns etwa eine halbe Sekunde lang nichts sehen. Klingt nach nicht viel, doch immerhin tappen wir so von einer Minute rund sechs Sekunden im Dunkeln. Warum bekommen wir von den dunklen Momenten nichts mit? Dafür sorgt ein besonderer Bildspeicher im Gehirn. Diese Hirnregion speichert alles Gesehene kurz zwischen und fügt nach jedem Lidschlag die alten und neuen Bildinformationen zu einer flüssigen Abfolge zusammen. Untersuchungen zeigten zudem, dass das Gehirn zudem stets zu analysieren versucht, wann Aufmerksamkeit nötig ist und wann nicht. So werde zum Beispiel beim Lesen vor allem bei Satzzeichen geblinzelt, während bei Filmen an Stellen mit spannender Musik die Augen seltener befeuchtet werden.
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