
Tote Promis 2019: Weltmeister und Wembley-Torschütze Peters ist tot
21. Dezember
Beinahe wäre Martin Peters (hier in der Bildmitte) als Siegtorschütze des WM-Finals von 1966 in die Annalen des Weltfußballs eingegangen. Doch Deutschlands Wolfgang Weber glich seine 2:1-Führung in letzter Minute aus. In der legendären Verlängerung traf Peters' Teamkollege Geoff Hurst zwei Mal und krönte sich seinerseits zum Held. Insgesamt erzielte Peters in 67 Spielen für die "Three Lions" 20 Tore. Zwischen 1959 und 1981 lief er für Westham, Tottenham, Norwich City und zuletzt für Sheffield United auf. Mit den "Spurs" gewann er 1972 den UEFA-Pokal. Nach seiner Profi-Karriere stieg er ins Versicherungsgeschäft ein. 1998 berief man ihn in den Vorstand der Tottenham Hotspurs. Später litt der 1943 geborene Peters an der Alzheimer-Krankheit. Wie der englische Fußballverband und sein früherer Klub West Ham United mitteilten, verstarb er am 21. Dezember nach langer, schwerer Krankheit im Alter von 76 Jahren.
Beinahe wäre Martin Peters (hier in der Bildmitte) als Siegtorschütze des WM-Finals von 1966 in die Annalen des Weltfußballs eingegangen. Doch Deutschlands Wolfgang Weber glich seine 2:1-Führung in letzter Minute aus. In der legendären Verlängerung traf Peters' Teamkollege Geoff Hurst zwei Mal und krönte sich seinerseits zum Held. Insgesamt erzielte Peters in 67 Spielen für die "Three Lions" 20 Tore. Zwischen 1959 und 1981 lief er für Westham, Tottenham, Norwich City und zuletzt für Sheffield United auf. Mit den "Spurs" gewann er 1972 den UEFA-Pokal. Nach seiner Profi-Karriere stieg er ins Versicherungsgeschäft ein. 1998 berief man ihn in den Vorstand der Tottenham Hotspurs. Später litt der 1943 geborene Peters an der Alzheimer-Krankheit. Wie der englische Fußballverband und sein früherer Klub West Ham United mitteilten, verstarb er am 21. Dezember nach langer, schwerer Krankheit im Alter von 76 Jahren.
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