
18. Juli: China will stärker mit USA gegen Klimawandel kämpfen
Der chinesische Ministerpräsident Li Qiang wünscht sich mehr Zusammenarbeit mit den USA im Kampf gegen die Erderwärmung. Eine engere Kooperation sei nicht nur im Interesse beider Länder, sondern der ganzen Welt, sagte Li nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua am Dienstag bei einem Treffen mit dem US-Klimabeauftragten John Kerry in Peking. Auch Kerry sagte demnach, die USA seien bereit, die Zusammenarbeit mit China in wichtigen globalen Fragen wie Klimaschutz zu verstärken. Am Wochenende hatte er als Schwerpunkte genannt, die klimaschädliche Kohleverbrennung zu reduzieren sowie den Ausstoß des Treibhausgases Methan.
China stößt weltweit mit Abstand am meisten klimaschädliche Treibhausgase aus, gefolgt von den USA. Beim Pro-Kopf-Ausstoß allerdings liegen die Amerikaner deutlich vor den Chinesen. China plant, seine Emissionen erst ab 2030 schrittweise zu drosseln - was Experten als unvereinbar ansehen mit dem Ziel, die Erderwärmung auf 1,5 Grad im Vergleich zur vorindustriellen Zeit zu begrenzen.
Schon jetzt hat sich die Erde um etwa 1,1 Grad erwärmt, in Deutschland sogar um 1,6 Grad. Die wärmsten acht Jahre, die aufgezeichnet wurden, lagen zwischen 2015 und 2022.
China stößt weltweit mit Abstand am meisten klimaschädliche Treibhausgase aus, gefolgt von den USA. Beim Pro-Kopf-Ausstoß allerdings liegen die Amerikaner deutlich vor den Chinesen. China plant, seine Emissionen erst ab 2030 schrittweise zu drosseln - was Experten als unvereinbar ansehen mit dem Ziel, die Erderwärmung auf 1,5 Grad im Vergleich zur vorindustriellen Zeit zu begrenzen.
Schon jetzt hat sich die Erde um etwa 1,1 Grad erwärmt, in Deutschland sogar um 1,6 Grad. Die wärmsten acht Jahre, die aufgezeichnet wurden, lagen zwischen 2015 und 2022.
© Florence Lo/Pool / Getty Images