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Neuer "Tag des Sturms" QAnon nach Trump – wie sich die bizarre Verschwörungstherorie wandelt und noch gefährlicher wird

Neuer "Tag des Sturms": QAnon nach Trump – wie sich die bizarre Verschwörungstherorie wandelt und noch gefährlicher wird
© Ty O'Neil/ / Picture Alliance
Spätestens bei der Amtseinführung von Joe Biden werde Donald Trump die Macht an sich reißen – das war der feste Glaube der Anhänger der kruden aber machtvollen Verschwörungstheorie QAnon. Präsident Trump ist nun Geschichte – QAnon allerdings nicht.

Aus Sicht von QAnon hätte dieser Tag niemals kommen dürfen: Impeachment in Washington. Trump auf der Anklagebank. Der Senat entscheidet über seine Anstiftung zum Sturm aufs Kapitol.

Und über die politische Zukunft des frisch pensionierten Demagogen aus Florida.

Die Prophezeiung der rechten Verschwörungstheoretiker von QAnon war eindeutig: Trotz einer Wahlniederlage am 3. November würde der Retter Amerikas, Donald J. Trump, am 20. Januar im Amt bleiben. Mit Hilfe von Insidern im Militär würde er die Kabale aus satanischen Demokraten und Pädophilen in Washington und Hollywood zerstören, Militärtribunale veranstalten und die Macht in der Hauptstadt behaupten.

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