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Marija Aljochina: "Pussy Riot"-Aktivistin flieht aus Russland – und probt nun für Anti-Kriegs-Konzert in Berlin

Marija Aljochina "Pussy Riot"-Aktivistin flieht aus Russland – und probt nun für Anti-Kriegs-Konzert in Berlin

Sehen Sie im Video: Pussy-Riot-Frontfrau Marija Aljochina probt kurz nach Flucht für Anti-Kriegs-Konzert in Berlin.




STORY: Einen Tag nach Berichten über ihre Flucht aus dem Hausarrest in Russland probte Marija Aljochina, die Frontfrau von Pussy Riot, bereits am Mittwochabend in Berlin für ein Anti-Kriegs-Konzert der feministischen Punkband. "Natürlich sollte es ein Tribunal gegen Putin oder. die Armeegeneräle geben. Darüber hinaus muss es ein Nachdenken geben, und ich habe keine Ahnung, wie das enden wird, aber ohne ein Nachdenken hat Russland selbst kein Recht zu existieren. Wie Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg. In Russland sollte es eine Entnazifizierung geben, nicht in der Ukraine." "Seit Beginn des Krieges haben fast 4 Millionen Menschen Russland verlassen. Sie wissen also über den Krieg Bescheid. Und die Russen protestieren gegen den Krieg. Es ist nur nicht so sichtbar von hier aus, weil der Fokus natürlich verständlicherweise auf der Ukraine liegt." Pussy Riot probte einen Song, in dem es um den Einmarsch Russlands in die Ukraine geht: Von den Opfern von Bucha bis zu den Z-"Hakenkreuzen" auf den Panzern, wie die Band es formuliert. Alyokhina sagte, sie habe zur Flucht eine im Internet gekaufte Uniform eines Lebensmittellieferanten getragen, um an der russischen Polizei vorbeizukommen, die vor ihrem Haus stationiert war.