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Erdrutsch

Mindestens zehn Tote bei Erdrutsch in Kolumbien

Bei einem durch heftige Regenfälle ausgelösten Erdrutsch in Kolumbien sind mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen. Acht weitere Menschen wurden nach Angaben von Regierungsvertretern vom Dienstag verletzt. Mindestens 15 Menschen wurden laut örtlichen Medien nach dem Vorfall in der Nähe der Stadt Medellín in der Region Antioquia vermisst.
Video: Kleinflugzeug stürzt in Wohngebäude: acht Tote in Kolumbien

Video Kleinflugzeug stürzt in Wohngebäude: acht Tote in Kolumbien

STORY: Beim Absturz eines Kleinflugzeugs in ein Wohngebiet der zweitgrößten kolumbianischen Stadt Medellin sind am Montag acht Menschen ums Leben gekommen. Diese Aufnahmen zeigen Feuerwehrleute im Viertel Belen Rosales, die versuchen, Brandherde auf umliegenden Dächern zu löschen. Der Bürgermeister von Medellin, Daniel Quintero, sagte, es seien acht Menschen an Bord gewesen, alle seien ums Leben gekommen. Alle hätten von den Behörden noch vor Ort identifiziert werden können. Die kleine Maschine sei in drei Teile zerbrochen, die mindestens sechs Gebäude getroffen hätten. Sieben Wohnungen seien vollständig zerstört worden. "Es wurde für ein paar Sekunden ganz ruhig. Dann gab es einen Schlag, wie ein Beben, als ob eine Bombe explodiert wäre. Man konnte die Vibrationen spüren", so Juan Fernando Diaz, ein Nachbar. Nach Angaben der kolumbianischen Zivilluftfahrtbehörde befand sich das Flugzeug vom Typ PA-31 auf der Strecke zwischen Medellin und der Gemeinde Pizarro im Departemento Choco ganz im Westen des Landes. Die Behörden haben eine Untersuchung eingeleitet, um die Ursachen des Unfalls zu klären.