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Greenpeace fordert Ende des Handels mit Rosatom

Uran-Transport nach Russland: Greenpeace kritisiert Vorgehen Frankreichs

Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat kritisiert, dass Frankreich trotz des russischen Angriffskriegs in der Ukraine Uran zur Wiederanreicherung nach Russland schickt. Der Handel sei zwar legal, jedoch "unmoralisch", da viele Nationen versuchten, die Sanktionen gegen die russische Regierung zu verschärfen, erklärte Greenpeace am Sonntag.
Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un

Seoul: Nordkorea besitzt vermutlich bis zu zwei Tonnen hochangereichertes Uran

Ausreichend für die Herstellung von mehr als 40 Atombomben: Das international isolierte Nordkorea besitzt nach südkoreanischen Angaben vermutlich bis zu zwei Tonnen hochangereichertes Uran. Pjöngjangs Bestände an hochangereichertem Uran mit einem Reinheitsgrad von mindestens 90 Prozent würden auf bis zu 2000 Kilogramm geschätzt, sagte der südkoreanische Vereinigungsminister Chung Dong Young am Donnerstag vor Journalisten. "Selbst in diesem Moment sind Nordkoreas Uran-Zentrifugen an vier Standorten in Betrieb."
Uranabbau im Niger

Russland strebt Abbau von Uran im Niger an

Russland hat Investitionen in den Abbau von Uran im Niger angekündigt. "Unser Hauptziel ist der Uranabbau", sagte der russische Energieminister Sergej Ziwilew nach einem Treffen mit dem Chef der nigrischen Militärregierung, Abdourahamane Tiani, am Montag in Niamey. Russland wolle zudem die zivile Nutzung von Atomkraft in dem westafrikanischen Land entwickeln.
Irans Atomanlage Fordo eine Woche nach den US-Angriffen

IAEA-Chef Grossi: Iran könnte schon in einigen Monaten wieder Uran anreichern

Der Iran könnte nach Einschätzung der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) bereits in einigen Monaten wieder mit der Urananreicherung beginnen. Das iranische Atomprogramm sei durch die Angriffe der USA und Israels nicht völlig zerstört worden, sagte IAEA-Chef Rafael Grossi dem US-Sender CBS laut einem am Samstag veröffentlichten Interview-Transkript. Der Iran äußerte unterdessen Zweifel an Israels Bereitschaft, sich an die seit Dienstag geltende Waffenruhe zu halten.