Im Rennen um die Kandidatur der US-Republikaner bei den Präsidentschaftswahlen 2024 sind neben Donald Trump eine ganze Reihe weiterer politischer Schwergewichte am Start – obwohl dem früheren Präsidenten Donald Trump kaum einer die Kandidatur wird entreißen können – dazu dominiert er zu sehr Partei und Umfragen. Einer der bekanntesten Widersacher hat deshalb nun das Handtuch geworfen: Trumps früherer Vizepräsident Mike Pence. Es sei nicht seine Zeit, sagte er in Las Vegas. Ohne eine Wahlempfehlung abzugeben, forderte er dazu auf, jemanden zu wählen, der mit "Höflichkeit" führen könne.
Mitte Januar beginnen die Vorwahlen
Die Vorwahlsaison der Republikaner beginnt am 15. Januar 2024 im Bundesstaat Iowa. Eine erste Fernsehdebatte der republikanischen Bewerber fand am 23. August 2024 statt. Um daran teilnehmen zu dürfen, mussten die Bewerber Wahlkampfspenden von 40.000 Einzelspendern erhalten haben – eine relativ hohe Zahl, die dazu dienen sollte, das Teilnehmerfeld zu verkleinern.
Insgesamt sind im Laufe der vergangenen Monate sieben Bewerber aus dem Kandidatenfeld ausgeschieden. Außer Mike Pence waren das zuletzt noch der Ex-Radiomoderator Larry Elder, Miamis Bürgermeister Francis Suarez und Will Hurd, früherer Abgeordneter im Repräsentantenhaus.
Der Sieger oder die Siegerin der Primaries, wie die Vorwahlen in den USA genannt werden, fordert dann am 5. November nächsten Jahres den Kandidaten der Demokraten heraus, bei dem es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um Amtsinhaber Joe Biden handeln wird, da dessen innerparteiliche Konkurrenz nahezu chancenlos ist.
In der regelmäßig aktualisierten Fotostrecke sehen Sie, welche relevanten Republikaner für ihre Partei gegen Biden antreten wollen.