Im Rennen um die Kandidatur der US-Republikaner bei den Präsidentschaftswahlen 2024 lichtet sich das Feld immer weiter. Nach der ersten Vorwahl in Iowa sind neben Donald Trump nur noch vier nennenswerte Politiker der "Grand Old Party" am Start. Keiner von ihnen dürfte dem 77-Jährigen die Kandidatur noch entreißen können, dazu dominiert der Ex-Präsident zu sehr Partei und Umfragen. Einige von Trumps Widersachern haben deshalb bereits das Handtuch geworfen, unter ihnen sein früherer Vizepräsident Mike Pence. Zuletzt der Unternehmer Vivek Ramaswamy.
Donald Trump gewinnt erste Vorwahl in
Die Vorwahlsaison der Republikaner hat am 15. Januar 2024 im Bundesstaat Iowa begonnen. Donald Trump hat sie mit 51 Prozent der Stimmen gewonnen. Dahinter landeten Floridas Gouverneur Ron DeSantis mit 21 und Nikki Haley mit 19 Prozent auf den Plätzen zwei und drei.
Im Laufe der vergangenen Wochen sind bereits mehrere Kandidaten aus dem Bewerberfeld ausgeschieden. Von den bekannteren waren das neben Pence der Ex-Radiomoderator Larry Elder, Miamis Bürgermeister Francis Suarez und Will Hurd, früherer Abgeordneter im Repräsentantenhaus und Chris Christie früherer Gouverneur von New Jersey.
Der Sieger oder die Siegerin der Primaries, wie die Vorwahlen in den USA genannt werden, fordert am 5. November nächsten Jahres den Kandidaten der Demokraten heraus, bei dem es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um Amtsinhaber Joe Biden handeln wird, da dessen innerparteiliche Konkurrenz nahezu chancenlos ist.
In der Fotostrecke sehen Sie, welche Republikaner für ihre Partei gegen Biden antreten wollen.