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Merz und die Quote Die CDU und ihre "Frauenquote light": An der Grenze zur Lächerlichkeit

Da guckt er: Der einst so konservative Friedrich Merz macht sich nun mit Frauenquote Feinde in der Partei
Da guckt er: Der einst so konservative Friedrich Merz macht sich nun mit Frauenquote Feinde in der Partei
© Bernd von Jutrczenka/ / Picture Alliance
Friedrich Merz möchte seine Partei jünger, moderner und vor allem: weiblicher machen. Dafür braucht er die Frauenquote. Doch die CDU bewegt sich nur im Zeitlupentempo.

Fortgeschrittene Semester erinnern sich vielleicht noch an einen Song aus den 1980ern, es war damals ein ziemlicher Hit. Ina Deter sang "Frauen kommen langsam – aber gewaltig!" In der CDU allerdings kommen Frauen eher nicht – nicht voran und kaum vor. Daran hat auch die unendlich lange Regentschaft der Vorsitzenden Angela Merkel ebenso wenig etwas geändert wie die sehr kurze der Parteichefin Annegret Kramp-Karrenbauer. Die Partei stellt in ganz Deutschland nicht eine Ministerpräsidentin. Alle CDU-Landesverbände werden von Männern geführt. Nur gut ein Viertel der Parteimitglieder sind Frauen.

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