Netanjahu in Berlin In Israel wird die Kritik an Netanjahu immer lauter, Scholz bleibt trotzdem leise: über einen unnötigen Balanceakt

Netanjahu und Scholz
"Als demokratische Wertepartner und enge Freunde Israels verfolgen wir diese Debatte sehr aufmerksam - und das will ich nicht verhehlen: mit großer Sorge", sagt Olaf Scholz auf der Pressekonferenz
© Kay Nietfeld / DPA
Zuhause wird der israelische Ministerpräsident von Demonstranten belagert, in Berlin rollt der Kanzler ihm den roten Teppich aus und deutet Kritik an der umstrittenen Justizreform in Israel höchstens an. Über einen schwierigen Balanceakt.

Olaf Scholz geht dann doch einigermaßen festen Schrittes durch sein Kanzleramt. Das ist insofern bemerkenswert, als er an diesem Donnerstag in Berlin aus gleich drei Gründen wie auf rohen Eier wandeln muss.

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