Importe

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Tabletten in Indien

Trump kündigt neue Zölle auf Medikamente an - EU-Kommission gibt Entwarnung

US-Präsident Donald Trump hat neue Zölle auf Importe von Medikamenten angekündigt und damit für erhebliche Verunsicherung in der europäischen Pharma-Industrie gesorgt. Ab dem 1. Oktober werde ein Aufschlag von 100 Prozent auf "alle Marken- oder patentierten Arzneimittel erhoben, es sei denn, ein Unternehmen baut seine Arzneimittelfabrik in Amerika", erklärte Trump am Donnerstag in seinem Onlinedienst Truth Social. Ein Sprecher der EU-Kommission erklärte jedoch am Freitag, das Zollabkommen zwischen den USA und der EU schütze europäische Pharmaunternehmen vor den neuen Zöllen. 
Container im Hamburger Hafen

Deutschlands Exportüberschuss in diesem Jahr stark gesunken

Deutschlands Exportüberschuss ist in den ersten sieben Monaten des Jahres stark gesunken. Von Januar bis Juli überstieg der Wert der deutschen Warenexporte den der Importe um 32,7 Milliarden Euro, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag mitteilte. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum verschlechterte sich die Außenhandelsbilanz so um 21,2 Prozent. Ausschlagebend war die Entwicklung im Handel mit den beiden wichtigsten Handelspartnern USA und China.
Mark Carney (l.) und Friedrich Merz

Versorgung mit Rohstoffen: Deutschland und Kanada wollen Zusammenarbeit vertiefen

Deutschland will mithilfe von Kanada seine Abhängigkeit von Importen wichtiger Rohstoffe aus China verringern. Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) unterzeichnete am Dienstag eine entsprechende gemeinsame Erklärung mit ihrem kanadischen Amtskollegen Tim Hodgson. "Wir vertiefen unsere wirtschaftliche Zusammenarbeit und stärken durch eine enge Partnerschaft bei kritischen Rohstoffen die Versorgungssicherheit und Wettbewerbsfähigkeit unserer Industrie", erklärte die Ministerin. 
Containerschiff am ostchinesischen Hafen von Qingdao

Deutsche Außenhandelsbilanz: Weniger Exporte in die USA - mehr Importe aus China

Die deutschen Exporte sind im ersten Halbjahr zwar in etwa auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums geblieben, doch die Außenhandelsbilanz hat sich deutlich verschlechtert. Wie aus aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes hervor geht, wurde zum einen in das wichtigste Exportland - die USA - weniger ausgeführt. Zum anderen stiegen die Einfuhren aus dem Importland Nummer eins - China - massiv.
Schiff im Suezkanal

Studie: Seeweg über das Rote Meer besonders wichtig für Deutschland

Die deutsche Wirtschaft ist einer Studie zufolge besonders abhängig vom Seeweg über das Rote Meer. Knapp zehn Prozent aller Importe nach Deutschland werden über den Suezkanal und die Straße von Bab al-Mandab transportiert, wie aus einer am Mittwoch vorgestellten Studie des Münchner Ifo-Instituts im Auftrag des Bundeswirtschaftsministerium hervorgeht. Über das Rote Meer kämen "verschiedene kritische Rohstoffe oder wichtige Vorprodukte für die Industrie", erklärte Ifo-Handelsexpertin Lisandra Flach.