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Tabletten in Indien

Trump kündigt neue Zölle auf Medikamente an - EU-Kommission gibt Entwarnung

US-Präsident Donald Trump hat neue Zölle auf Importe von Medikamenten angekündigt und damit für erhebliche Verunsicherung in der europäischen Pharma-Industrie gesorgt. Ab dem 1. Oktober werde ein Aufschlag von 100 Prozent auf "alle Marken- oder patentierten Arzneimittel erhoben, es sei denn, ein Unternehmen baut seine Arzneimittelfabrik in Amerika", erklärte Trump am Donnerstag in seinem Onlinedienst Truth Social. Ein Sprecher der EU-Kommission erklärte jedoch am Freitag, das Zollabkommen zwischen den USA und der EU schütze europäische Pharmaunternehmen vor den neuen Zöllen. 
Modi (l.) und Trump

Auf 50 Prozent verdoppelte US-Strafzölle gegen Indien in Kraft

US-Präsident Donald Trump hat die Strafzölle gegen Indien verdoppelt. Seit Mittwoch gelten für viele indische Produkte Einfuhrzölle von 50 Prozent. Der Aufschlag ist einer der höchsten der von Trump verhängten Zölle gegen US-Handelspartner. Er will Indien damit nach eigenen Angaben für seine anhaltenden Ölimporte aus Russland bestrafen. 
Wichtiges Exportgut in die USA: Schweizer Messer

US-Zölle: Schweizer Wirtschaft wächst deutlich langsamer

Die Schweizer Wirtschaft ist im zweiten Quartal unter dem Eindruck der hohen Zölle von US-Präsident Donald Trump deutlich langsamer gewachsen. Die exportorientierte Wirtschaft des Landes legte zwischen April und Juni um 0,1 Prozent zu, wie das Wirtschaftsministerium in Bern am Freitag mitteilte. Im ersten Quartal war das Bruttoinlandsprodukt vor allem wegen vorgezogener Pharma-Exporte in die USA um 0,8 Prozent gestiegen.
Fertigungsband von Mineralwasserproduzent in Süddeutschland

Industrieproduktion im Juni auf niedrigsten Stand seit fünf Jahren gesunken

Die Industrieproduktion in Deutschland ist im Juni auf den tiefsten Stand seit fünf Jahren gefallen. Die Produktion im Produzierenden Gewerbe nahm gegenüber Mai 2025 um 1,9 Prozent ab und sank damit auf das niedrigste Niveau seit Mai im Coronajahr 2020, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag aufgrund bisher vorliegender Ergebnisse mitteilte. Starke Rückgänge verzeichneten vor allem der Maschinenbau, die Pharma- und die Nahrungsmittelindustrie.