Chile

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Flucht

Flucht

In Chile sind nahe dem Grenzübergang Cachalluta Menschen mit Koffern zu Fuß auf der Straße unterwegs. Nach Drohungen des ultrarechten Präsidentschaftskandidaten Antonio Kast sind viele Migranten aus Angst vor Abschiebungen auf der Flucht.
Migranten an der Grenze zwischen Chile und Peru

Viele Flüchtlinge vor Wahl in Chile: Peru erklärt Notstand an Grenze zu Nachbarland

Vor der Stichwahl zum Präsidentenamt in Chile in zwei Wochen flüchten viele Migranten aus Angst vor Abschiebungen - nun hat das Nachbarland Peru an der Grenze zu Chile deshalb den Notstand ausgerufen. Die Armee werde ihre Grenzkontrollen in der südlichen Region Tacna 60 Tage lang verstärken, kündigte die Regierung in Lima am Freitag (Ortszeit) an. Bei der Stichwahl am 14. Dezember in Chile könnte der rechte Hardliner Antonio Kast zum Präsidenten gewählt werden.
Nationalpark Torres del Paine

Zwei Deutsche darunter: Fünf Touristen sterben bei Schneesturm in Patagonien

Bei einem Schneesturm im Nationalpark Torres del Paine in Chile sind fünf Touristen ums Leben gekommen, darunter zwei Deutsche. Unter den Todesopfern seien zudem zwei mexikanische Staatsbürger sowie eine Britin, erklärte José Antonio Ruiz, Vertreter der Region Magallanes, am Dienstag vor Journalisten. Die Touristen wurden den Angaben zufolge von dem Schneesturm überrascht, als sie den Nationalpark erkundeten. 
Linkskandidatin Jeannette Jara

Präsidentschaftswahl in Chile: Linkskandidatin Jara und Ultrarechter Kast in Stichwahl

In Chile gehen im Rennen um die Präsidentschaft die Linkskandidatin Jeannette Jara und der ultrarechte Politiker José Antonio Kast in die Stichwahl. Beim ersten Wahlgang am Sonntag kam die gemäßigte Kommunistin Jara nach Auszählung von mehr als 99 Prozent der Stimmen auf rund 26,9 Prozent, gefolgt von Kast mit knapp 24 Prozent. In der entscheidenden zweiten Wahlrunde am 14. Dezember ist der deutschstämmige Kast laut Umfragen der Favorit.