
Fairtrade
Kaffee ist, verglichen mit seinem Produktionsaufwand, ein spotbilliges Massenprodukt. Drei Euro kostet das Pfund im Schnitt. Darin enthalten sind Kaffeesteuer, auf die noch einmal 19 Prozent Mehrwertsteuer erhoben werden, insgesamt rund 1,20 Euro. Von den verbleibenden 1,80 Euro lebt die gesamte Wertschöpfungskette: Röster, Importeur, Vermarktung, Handel. Der eigentliche Produzent, der Plantagen-Bauer aus Kenia, Guatemala oder Peru steht am Ende der Kette. Er verdient am wenigsten. Die Organisation Trans Fair führte 1992 zusammen mit dem Verein Dritte Welt das Fair-Trade-Siegel ein. Der Verein handelt mit den Produzenten Preise aus, die zumindest die Produktions- und Lebenshaltungskosten decken. Ferner fließt ein Teil des Umsatzes in die Anbauländer zurück und wird dort in Bildungs- und Sozialprojekte investiert.
Kaffee ist, verglichen mit seinem Produktionsaufwand, ein spotbilliges Massenprodukt. Drei Euro kostet das Pfund im Schnitt. Darin enthalten sind Kaffeesteuer, auf die noch einmal 19 Prozent Mehrwertsteuer erhoben werden, insgesamt rund 1,20 Euro. Von den verbleibenden 1,80 Euro lebt die gesamte Wertschöpfungskette: Röster, Importeur, Vermarktung, Handel. Der eigentliche Produzent, der Plantagen-Bauer aus Kenia, Guatemala oder Peru steht am Ende der Kette. Er verdient am wenigsten. Die Organisation Trans Fair führte 1992 zusammen mit dem Verein Dritte Welt das Fair-Trade-Siegel ein. Der Verein handelt mit den Produzenten Preise aus, die zumindest die Produktions- und Lebenshaltungskosten decken. Ferner fließt ein Teil des Umsatzes in die Anbauländer zurück und wird dort in Bildungs- und Sozialprojekte investiert.
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