Falschaussage

Artikel zu: Falschaussage

Matt Wright mit seiner Frau vor Gerichtsanhörung

Bekannter Krokodilfänger in Australien wegen Falschaussage schuldig gesprochen

Ein in Australien allseits bekannter Krokodilfänger und Fernsehstar ist vor Gericht im Fall eines tödlichen Hubschrauberabsturzes der Behinderung der Justiz schuldig gesprochen worden. Die Jury sah es am Freitag als erwiesen an, dass Matt Wright die Ermittler belog und Flugdaten nach dem Unglück fälschen ließ. Bei dem Absturz im australischen Hinterland war 2022 Wrights Freund und Ko-Star Chris Wilson getötet worden, der Pilot der Maschine ist seitdem querschnittsgelähmt.
Scheuer im Jahr 2021

Anklage gegen Ex-Verkehrsminister Scheuer wegen Falschaussage zur Maut

Der frühere Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) muss sich wegen einer Aussage zur gescheiterten Autobahnmaut vor Gericht verantworten. Die Berliner Generalstaatsanwaltschaft erhob laut Mitteilung vom Mittwoch Anklage gegen den CSU-Politiker wegen einer mutmaßlichen Falschaussage im Maut-Untersuchungsausschuss des Bundestags. Scheuer sagte der "Bild"-Zeitung, er werde sich "gegen diesen unbegründeten Vorwurf (...) mit aller Kraft zur Wehr setzen und meine Unschuld verteidigen". 
Mikrofon mit Newsmax-Logo

Pro-Trump-Sender Newsmax zahlt Millionen-Entschädigung an Wahlmaschinen-Firma

Wegen Falschaussagen über die von Donald Trump verlorene US-Präsidentschaftswahl 2020 zahlt der rechtsgerichtete Fernsehsender Newsmax eine Millionen-Entschädigung an das Wahlmaschinen-Unternehmen Dominion. Im Rahmen einer außergerichtlichen Einigung werde Newsmax in drei Tranchen insgesamt 67 Millionen Dollar (rund 57 Millionen Euro) an Dominion überweisen, hieß es in einem am Montag an die US-Börsenaufsicht übermittelten Bescheid.
Justitia

Urteil gegen früheren Oberbürgermeister von Halle rechtskräftig

Mehr als ein Jahr nach der Verurteilung des ehemaligen Oberbürgermeisters von Halle wegen uneidlicher Falschaussage ist das Urteil gegen Bernd Wiegand (parteilos) rechtskräftig. Der Bundesgerichtshof verwarf die gegen das Urteil eingelegte Revsion des früheren Politikers, wie das Landgericht Halle am Dienstag mitteilte. Das Landgeicht hatte Wiegand im April 2024 wegen falscher uneidlicher Aussage zu einer Geldstrafe von 16.800 Euro verurteilt.