Georgien

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Tinder-Logo auf Smartphone

Als "Tinder Schwindler" bekannter Betrüger aus georgischer Haft entlassen

Der durch die Netflix-Dokumentation "Der Tinder-Schwindler" bekannt gewordene israelische Betrüger Simon Leviev ist nach zwei Monaten aus einem Gefängnis in Georgien entlassen worden. Der 35-Jährige sei ohne jegliche Auflagen freigekommen, nachdem die deutschen Behörden einen Auslieferungsantrag zurückgenommen hätten, sagte seine Anwältin Mariam Kublaschwili am Freitag.
Georgiens Hauptstadt Tiflis

Deutscher Botschafter kehrt nach Georgien zurück - Berlin warnt vor "Angriffen"

Vor dem Hintergrund der diplomatischen Spannungen mit Georgien hat die Bundesregierung den deutschen Botschafter zurück nach Tiflis entsandt. Die ausdrückliche Erwartung an die georgische Regierung sei, dass "persönliche Angriffe auf den Botschafter unterbleiben", sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amts am Freitag in Berlin. Die Rückberufung des Botschafters vor einigen Wochen zu Konsultationen nach Berlin sei ein "ganz klares diplomatisches Signal an die georgische Führung" gewesen, betonte der Außenamtssprecher.
Selenskyj Ende Oktober in Brüssel

EU-Kommission: Mitgliedstaaten müssen Beitritt der Ukraine weiter forcieren

Die EU-Kommission hat die Mitgliedstaaten aufgefordert, in ihren Bemühungen um einen EU-Beitritt der Ukraine nicht nachzulassen. Das Land habe trotz des russischen Angriffskriegs sein "Bekenntnis zum EU-Kurs unter Beweis gestellt und wichtige Reformen vorangetrieben", sagte die zuständige Kommissarin Marta Kos am Dienstag in Brüssel anlässlich der Veröffentlichung des jährlichen Berichts über die Fortschritte bei der EU-Erweiterung. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj forderte unterdessen Ungarn dazu auf, den Beitritt der Ukraine nicht weiter zu blockieren.
Bundespolizist an Grenze zu Polen

Zahl der Abschiebungen in diesem Jahr deutlich gestiegen

Die Zahl der Abschiebungen aus Deutschland ist in den ersten drei Quartalen 2025 um ein Fünftel im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegen. Von Januar bis September seien in diesem Jahr 17.651 Menschen in ihre Heimatländer abgeschoben worden: Diese Zahl nannte das Bundesinnenministerium in seiner Antwort auf eine Anfrage der Linksfraktion, die AFP am Samstag vorlag.