Putin spricht ukrainischer Gegenoffensive Erfolge ab +++ Nordkoreas Machthaber wohl in Russland eingetroffen +++ Baerbock machte keine Hoffnung auf schnelle Taurus-Lieferung +++ Meldungen zum Krieg in der Ukraine im stern-Newsblog.
Die Meldungen des 566. Tages von Russlands Krieg gegen die Ukraine im stern-Newsblog:
Niels Kruse
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Niels Kruse
Nach dem Fund von Trümmerteilen einer Drohne auf seinem Staatsgebiet hat Rumänien mit dem Bau von Luftschutzbunkern an der Grenze zur Ukraine begonnen. Im Dorf Plauru gegenüber dem ukrainischen Donauhafen Ismajil habe die Armee die Arbeit am Bau von zwei Betonbunkern aufgenommen, heißt es beim Verteidigungsministerium. Die mehr als neun Meter langen, zwei Meter breiten und 1,5 Meter hohen Bunker sollen nach Angaben der Armee dem "Schutz der Bevölkerung" dienen und nach ihrer Fertigstellung an die örtlichen Behörden übergeben werden.
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Niels Kruse
Dänemark kündigt sein bislang größtes finanzielles Hilfspaket für die von Russland angegriffene Ukraine an. Kopenhagen werde Kiew bis 2025 rund 780 Millionen Euro zur Verfügung stellen, teilt das dänische Verteidigungsministerium mit. Der Großteil der Unterstützung soll demnach noch in diesem Jahr in der Ukraine ankommen. Mit dem Geld sollen unter anderem Schützenpanzer und Flugabwehrsysteme finanziert werden. Zuvor hatte Dänemark unter anderem Panzer vom Typ Leopard 1 in die Ukraine geschickt sowie F-16-Kampfjets in Aussicht gestellt.
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Selenskyj: Russland will "Völkermord zur neuen Normalität" machen
Niels Kruse
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj beklagt, dass die Welt sich den russischen Kriegsgräueln in seinem Land noch nicht geeint genug entgegenstellt. Russland wolle, dass eine Politik des Völkermordes zur neuen Normalität werde, sagte er in einer Videoansprache vor niederländischen Studenten in Den Haag. "Sie wollen, dass der Völkermord zu etwas wird, das im Hintergrund spielt", so Selenskyj über Russland. "Sie wollen den Krieg einfrieren und schockierende Szenen zu etwas Alltäglichem machen."
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Niels Kruse
Geheiratet wird immer, auch im Krieg, wenn auch vermutlich nicht so traditionell, wie bei dieser volkstümlichen Heiratszeremonie. Diese Inszenierung findet derzeit im Rahmen des Kiewer "Hochzeitsherbsts" im Nationalmuseum für Volksarchitektur und -leben statt.
Ukrin/DPA
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EU-Parlament billigt gemeinsame Rüstungsbeschaffung
Niels Kruse
Das Europaparlament hat Pläne für eine gemeinsame Rüstungsbeschaffung der EU-Länder gebilligt. Das Plenum stimmte der Initiative im Umfang von 300 Millionen Euro in Straßburg zu. Angesichts des russischen Angriffskriegs in der Ukraine soll damit die europäische Rüstungsproduktion angekurbelt werden. Die gemeinsame Beschaffung werde den Mitgliedsländern "helfen, ihre Bestände aufzufüllen, die Interoperabilität zwischen unseren Streitkräften zu erhöhen und unsere Industrie zu stärken", sagte der zuständige Berichterstatter im EU-Parlament, der CDU-Abgeordnete Michael Gahler. Zudem werde die Ukraine militärisch weiter unterstützt.
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Niels Kruse
Papst Franziskus schickt den Sonderbeauftragten des Vatikans für den Ukraine-Krieg, Kardinal Matteo Zuppi, nach China. Nach Besuchen in Kiew, Moskau und Washington stelle Zuppis Visite in der chinesischen Hauptstadt Peking eine weitere Etappe in der vom Papst gewünschten "Suche nach Wegen, die zu einem gerechten Frieden führen können", teilt der Heilige Stuhl mit. Angesichts des Angriffskriegs solle Zuppi damit die "Mission zur Unterstützung von humanitären Initiativen" im Auftrag des Oberhauptes der katholischen Kirche weiterführen, hieß es.
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Niels Kruse
Prinz Harry lässt keinen Zweifel daran, auf welcher Seite er im Ukraine-Krieg steht:
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Niels Kruse
Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un trifft sich in Russland mit Wladimir Putin. Mutmaßlich geht es bei dem Gipfel um Waffenlieferungen. Ausgerechnet die verarmte und isolierte Diktatur soll dem früheren großen Bruder aushelfen. Kim jedenfalls ist mit einem sehr speziellem Zug zu dem für ihn lukrativen Geschäftstermin unterwegs:
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Niels Kruse
„Das, was mit Trump passiert, ist eine Verfolgung eines politischen Konkurrenten aus politischen Motiven.“Wladimir Putin
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Putin nimmt Trump in Schutz
Niels Kruse
Wenig überraschend nimmt Wladimir Putin den früheren US-Präsidenten Donald Trump in Schutz: Die Justizverfahren gegen ihn zeigten die "Verrottung des amerikanischen politischen Systems", so der Kremlchef beim Wirtschaftsforum in der ostrussischen Hafenstadt Wladiwostok.
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Niels Kruse
Die Gegenoffensive der Ukraine läuft langsam, aber sie läuft. Aus Sicht von Wladimir Putin jedoch sei sie nicht besonders nicht erfolgreich: "Die Ukraine führt eine so genannte Gegenoffensive durch. Ergebnisse gibt es natürlich keine", so der russische Präsident beim Wirtschaftsforum in der ostrussischen Stadt Wladiwostok. Er äußerte sich auch zu angeblichen ukrainischen Verlusten. So habe Russland etwa 18.000 gepanzerte Fahrzeuge der Ukrainer zerstört. Unabhängige russische Journalisten aber weisen daraufhin, dass das mehr Fahrzeuge seien, als die Ukraine offiziellen Angaben zufolge jemals besessen hat. Der Kreml fällt seit Kriegsbeginn immer wieder mit Falschbehauptungen auf.
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DPA · AFP
mkb