Türkei meets Bayern
Kurios: Imbiss-Betreiber stellt Leberkäs-Döner vor
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Eine eher ungewöhnliche Döner-Variante gibt es in Tirschenreuth, rund 130 Kilometer nordöstlich von Nürnberg, zu verkosten. Denn dort hat sich der Imbiss-Betreiber etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Marco Cakmak, Inhaber Mr. ShakMak: „Ich bin selber Leberkäsefan und esse gern Leberkäse. Also ich liebe Leberkäse und mir war das Dicke am Brot/Semmel zu dick. Erster Biss war gut, aber Zweiter, Dritter war zu fettig und deswegen habe ich gedacht, das könnte ich mal als Döner mit dünnen Scheiben machen.“ Gesagt, getan. Für einen Cent hat er sein Gericht, das auch Bayern-Döner genannt wird, anfangs und vor einiger Zeit zum Probierpreis angeboten und der Zuspruch war enorm. Die Leute strömten zur Mittagszeit in den Dönerladen und das machen noch immer. „Wir kommen aus Hüllhorst bei Minden und wir haben das im Fernsehen gesehen, dass es den Leberkäsedöner gibt. Und wir essen gerne Leberkäse. Da haben wir spontan entschieden, wir fahren jetzt einfach mal her. Jetzt essen wir schön Döner und dann fahren wir zurück. Ernsthaft? Ja.“ „Ja, ist schon appetitlich. Doch, doch. Wenn es schmeckt, wie er ausschaut und die Zutaten, dann sind wir zufrieden. Dann sind wir wieder da. Wir haben nicht weit.“ „Also erst mal gut. Innovativ, aber fragwürdig gleichzeitig. Nein, ich weiß es nicht. Man muss es probieren. Vielleicht ist es ja unerwartet verdammt gut. Aber vielleicht auch nicht.“ Zubereitet wird diese Kreation aus besten Zutaten der bajuwarischen Kochkultur gepaart mit Spezialitäten der türkischen Küche. Und natürlich wird alles verfeinert mit süßem Senf. Na dann: Guten Appetit.