Hektik

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Ein Mann mit dunkelblondem Seitenscheitel grinst, während er auf einem Fußballplatz interviewt wird

Nach Sieg über Sevilla "Es war dann sehr turbulent": BVB-Trainer Terzic zeigt sich stolz auf sein Team

Sehen Sie im Video: BVB-Trainer Terzic fasst die letzten Minuten des Spiels gegen den FC Sevilla zusammen.




Edin Terzic, Trainer Borussia Dortmund, sagt nach dem Champions-League-Viertelfinale gegen den FC Sevilla: "Es war dann sehr turbulent. Das führte dann natürlich auch dazu, dass es eine lange Nachspielzeit gibt, die wir dann auch noch überstehen mussten. Aber wir sind sehr stolz, dass wir das als Team geschafft haben. Und das ist nicht selbstverständlich für uns. Aber die Art und Weise, wie wir es dann zum Ende hin verteidigt haben, macht uns extrem stolz. Wir haben so viele Aufgaben, die noch vor den Viertelfinalspielen auf uns zukommen. Wir haben noch einiges vor. Auch in den anderen beiden Wettbewerben. Und wir wissen ja noch gar nicht, wann und wo und gegen wen wir spielen. Dementsprechend ist es schwer. Wir müssen gucken, wer dann auch zur Verfügung steht für uns. Wir haben jetzt schon einige Ausfälle, das darf man auch nicht vergessen. Mit Langzeitverletzten wie Axel Witsel, mit Manuel Akanji, der uns jetzt in den letzten Wochen nicht zur Verfügung stand. Jadon Sancho, Gio Reyna, Rafa Guerrero. Da sieht man einfach, wie schnell es dann geht. Und dementsprechend ist es natürlich nicht leicht, eine Prognose abzugeben. Wichtig ist, dass wir uns diese beiden Spiele verdient haben, dass wir uns in den letzten Acht eingezogen sind. Und wenn die Aufgaben dann feststehen und wenn sie dann anstehen, werden wir alles dafür geben, auch in die nächste Runde einziehen zu wollen."
Interview mit Stressforscher Mazda Adli: Macht uns die Stadt wirklich krank?

Interview mit Stressforscher Mazda Adli Macht uns die Stadt wirklich krank?

Lärm, Enge, Abgase, Hektik – das Stadtleben kann mit viel Stress verbunden sein. Bis 2050 sollen laut UN rund 70 Prozent der Weltbevölkerung in Städten leben. Heute ist bereits jeder zweite Mensch ein Städter. Mazda Adli ist Arzt und Psychiater - er forscht zum Thema "Psychische Gesundheit in der Stadt". In seinem Buch "Stress and the City" geht er der Frage nach, ob das Stadtleben unserer Psyche schadet. Kurz: Machen uns Städte krank? Deshalb ist es wichtig, dass Städte Lebensorte bleiben, die zuträglich für die Gesundheit sind. Diese Orte sind zum Beispiel öffentliche Plätze, an denen man mit anderen Menschen in Kontakt treten kann. Also Plätze, die sozialer Isolation entgegenwirken. Denn das sei ein Hauptgrund, warum Menschen in der Stadt krank werden. Für die meisten von uns sei das Stadtleben aber gut, betont Adli. Denn die meisten Menschen haben die Möglichkeit, an den Vorteilen der Stadt teilzuhaben. Dazu gehören zum Beispiel die enorme kulturelle Vielfalt und die vielen Entfaltungsmöglichkeiten. Es hilft flexibel zu bleiben. Denn Menschen, die mit den Unwägbarkeiten einer Stadt – Stau, Verspätungen, kurzfristige Absagen - gut zurecht kommen, können das Stadtleben in der Regel eher genießen.
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Neue Kraft schöpfen Stark durch Stress? Das geht!

Hektik? Raubt uns Lebensenergie! Anstrengung? Macht krank! Lange galt die Devise, dem Stress lieber aus dem Weg zu gehen. Nun zeichnen Forscher ein versöhnlicheres Bild: Wer dieses Monster in sein Leben lässt, kann daraus sogar Kraft schöpfen.