Christopher Street Day

Artikel zu: Christopher Street Day

Regenbogenflagge vor dem Reichstagsgebäude in Berlin

Amadeu Antonio Stiftung: Angriffe auf CSD-Veranstaltungen erreichen Rekordniveau

Angriffe auf Veranstaltungen zum Christopher Street Day (CSD) haben in Deutschland nach Angaben der Amadeu Antonio Stiftung in diesem Jahr ein Rekordniveau erreicht. Bei fast jedem zweiten CSD kam es 2025 zu Angriffen und Störungen, fast die Hälfte davon ging von Rechtsextremen aus, wie die Stiftung am Dienstag in Berlin berichtete.
Verkehrskontrolle der Polizei

Protestbus aus Verkehr gezogen: Polizei prüft hunderte Posts im Netz

Nach der Beschlagnahmung des vom Zentrum für politische Schönheit zu Protesten genutzten Busses "Adenauer SRP+" hat die Polizei in Sachsen hunderte Posts und Kommentare in sozialen Netzwerken geprüft. Bei mehr als 200 Veröffentlichungen bestehe der Anfangsverdacht einer Straftat, erklärte die Polizei in Chemnitz am Freitag. Es gehe unter anderem um den Verdacht des öffentlichen Aufforderns zu Straftaten, Verleumdung, Bedrohung, Beleidigung und üble Nachrede.
Mann mit Regenbogenflagge

Hunderttausende zu Christopher Street Day in Hamburg erwartet

In Hamburg werden am Samstag (12.00 Uhr) hunderttausende Menschen zu einer Demonstration zum Christopher Street Day erwartet. Die Polizei rechnet mit bis zu 250.000 Teilnehmenden. Die Demonstration steht in diesem Jahr unter dem Motto "Wir sind hier, um zu bleiben. Queere Menschen schützen." Angemeldet haben sich nach Angaben der Veranstalter rund 75 Trucks und sonstige Fahrzeuge sowie mehr als 50 Fußgruppen.