Deutschland diskutiert viel über Helikopter-Eltern, die ihre Kinder überall mit dem Auto hinbringen. Prinz Marcus von Anhalt - bekannt auch als Prinz Protz - hat sich nun als Übervater aller Helikopter-Eltern geoutet und seiner Tochter einen Herzenswunsch erfüllt: "Prinzessin Shanaya wollte ein Pink-farbenes Barbie-Car ..... Jetzt hat sie eins" ließ er seine Fans wissen und teilte Bilder von seiner Kinderüberraschung: einem matt schimmernden pinkfarbenen Bentley. Wer jetzt denkt, unser Marcus hätte nur einen Bentley aus seinem Stall umfoliert, irrt. Der Wagen ist auch innen mit der kinderfreundlichen Farbe bezogen, selbst der Kofferraum wurde mit pinkem Leder abgesteppt. Der erste Ausflug mit Barbie-Mobil endete leider nicht in der grenzenlosen Freiheit auf der Autobahn, sondern im Stau.
Prinz Marcus ist zwar als Bleifuß bekannt, aber als Vater ist er auch um die Sicherheit seiner Tochter besorgt – ein edler Kindersitz aus Leder ist ebenfalls an Bord.
Marcus Prinz von Anhalt hat es eben mit den teuren Autos. Seine Garage quillt eigentlich immer über, aber stets müssen neue Wagen her. Schon allein, um im Wettstreit mit seinem Bruder Prinz Oliver mithalten zu können.
Dabei ist er mit seiner Autoleidenschaft schon mächtig auf die Nase gefallen. Dummerweise hat der Prinz seine Karossen von der Steuer abgesetzt. Begründung: Die Angeberautos würden irgendwie Reklame für seine Firmen machen. Seit Jahren tobt deswegen ein Prozess, bei dem die Justiz allerdings auch keine gute Figur machte. Eine Verurteilung wäre eine schöne Schlappe für den Prinzen. Denn auch wenn der Prinz aus dem Kauf-Adel sein Vermögen einst mit Großbordellen machte, sah sein Vorstrafenregister bisher vergleichsweise harmlos aus.
Also bitte, Prinz Markus: Setz den Bentley nicht gleich unter Kinderbetreungskosten ab. Darauf wartet der Staatsanwlat nur. Wenn Du wieder im Gefängnis bist, wer soll dann Deine Tochter chauffieren,