Bangalore

Während hinter ihnen ein Flugzeug der in wirtschaftliche Schieflage geratenen Fluggesellschaft IndiGo zur Landung am Kempegowda International Airport von Bangalore (Indien) ansetzt, widmen sich diese Männer scheinbar unbeirrt ihrer Arbeit.

Luftiger Arbeitsplatz: In der Millionenstadt Bangalore im Süden Indiens arbeiten zwei Monteure auf einem Freileitungsmast.

Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) reist am Montag zu Gesprächen nach Indien. Erste Station der Reise ist die südindische Stadt Bangalore, wie ein Sprecher des Auswärtigen Amts mitteilte. Dort besucht der Minister demnach Unternehmen und Institute aus den Bereichen Innovation, neue Technologien und Raumfahrt. Auch das Thema der Fachkräftegewinnung werde eine Rolle spielen, hieß es. Am Dienstagabend reist Wadephul nach Neu Delhi weiter, wo am Mittwoch vor allem politische Gespräche unter anderem mit Indiens Außenminister Subrahmanyam Jaishankar vorgesehen sind. 

Ein zwölfstündiger Flugtransport von vier Elefanten von Indien nach Japan hat bei Tierschützern für Kritik gesorgt. Der lange Flug sei für die Tiere "beängstigend und stressig", kritisierte Sachin Bangera vom indischen Zweig der Tierschutzorganisation Peta. Als Bestandteil eines Tauschprojekts waren vier Asiatische Elefanten - drei Weibchen und ein Männchen - vergangene Woche in speziell angefertigten Transportkisten von einem Tierpark im südindischen Bangalore in die japanische Stadt Osaka geflogen worden, wo sie den Rest ihres Lebens verbringen sollen.

Nach einer tödlichen Massenpanik bei der Meisterfeier einer Cricket-Mannschaft in Indien hat die Polizei vier mutmaßliche Verantwortliche festgenommen. Der Regierungschef des Bundesstaates Karnataka, Siddaramaiah, der nur einen Namen führt, erklärte am Freitag, er habe die Polizei angewiesen, Vertreter des Cricket-Clubs Royal Challengers Bangalore (RCB), des Veranstaltungsorganisators DNA und des Cricket-Verbands von Karnataka festzunehmen.