Blutvergießen

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Yoon-Anhänger mit den Flaggen Südkoreas und der USA

Präsidialer Sicherheitschef in Südkorea: "Blutvergießen" vermeiden

Angesichts der Furcht vor Gewalt bei der Durchsetzung eines Haftbefehls gegen den entmachteten südkoreanischen Präsidenten Yoon Suk Yeol hat sein Sicherheitschef betont, dass es kein "Blutvergießen" geben dürfe. Er verstehe, "dass viele Bürgerinnen und Bürger über die derzeitige Situation besorgt sind, in der sich die Regierungsbehörden in einem Konflikt und einer Konfrontation befinden", sagte der Chef des präsidialen Sicherheitsdienstes, Park Park Jong Joon, am Freitag vor Journalisten. Er sei jedoch der Ansicht, "dass es unter keinen Umständen zu physischen Auseinandersetzungen oder Blutvergießen kommen darf". 
Video: Russland fordert Ende des Blutvergießens in Bergkarabach

Video Russland fordert Ende des Blutvergießens in Bergkarabach

STORY: Russland hat Aserbaidschan und Armenien aufgerufen, die blutigen Auseinandersetzungen zu beenden und zum Waffenstillstand zurückzukehren. Vor dem Hintergrund der bewaffneten Konfrontation in Bergkarabach fordere man die Konfliktparteien auf, das Blutvergießen und die Feindseligkeiten sofort einzustellen und zivile Opfer zu vermeiden, hieß es am Mittwoch in einer Erklärung des russischen Außenministeriums. Aserbaidschan hatte am Vortag Truppen in das von Armeniern kontrollierte Bergkarabach geschickt, um die abtrünnige Kaukasusregion gewaltsam zu unterwerfen. Armenien rief russische Truppen zu Hilfe. Die Europäische Union (EU) forderte ein Ende der Kämpfe und erklärte sich ebenso wie die USA bereit, in dem Konflikt zu vermitteln. Armenien streitet seit Jahrzehnten mit Aserbaidschan um die Kaukasusregion. Das mehrheitlich von Armeniern bewohnte Bergkarabach gehört völkerrechtlich zu Aserbaidschan.