Brunei

Artikel zu: Brunei

US-Präsident Donald Trump

Trump veröffentlicht Zoll-Briefe an sechs weitere Länder

US-Präsident Donald Trump hat die Regierungen sechs weiterer Länder schriftlich über Zollaufschläge zwischen 20 und 30 Prozent informiert. Trump veröffentlichte am Mittwoch in seinem Onlinedienst Truth Social Schreiben an die Staatenlenker der Philippinen, Bruneis, Algeriens, Libyens, Moldaus und des Irak. Die Aufschläge sollen ab dem 1. August gelten. Am Montag hatte Trump bereits Briefe an 14 andere Regierungen veröffentlicht.
US-Verteidigungsminister Pete Hegseth in Singapur

US-Verteidigungsminister warnt vor chinesischem Militäreinsatz gegen Taiwan

US-Verteidigungsminister Pete Hegseth hat bei einem Besuch in Singapur vor einem Militäreinsatz Chinas gegen Taiwan gewarnt. Es gebe "klare und glaubhafte" Anzeichen dafür, dass sich Peking "darauf vorbereitet, möglicherweise militärische Gewalt einzusetzen, um das Machtgleichgewicht im Indopazifik zu verändern", sagte Hegseth am Samstag bei der Shangri-La-Sicherheitskonferenz in dem südostasiatischen Stadtstaat. Der Pentagonchef forderte die asiatischen Verbündeten zu höheren Verteidigungsausgaben auf und nannte Deutschland dabei als Vorbild. Hegseths Rede wurde von Seiten der chinesischen Botschaft in Singapur scharf kritisiert.
Sultan Hassanal Bolkiah (links) und Malaysias Ministerpräsident Anwar Ibrahim

Sultan von Brunei wegen Erschöpfung im Krankenhaus

Der Sultan von Brunei ist wegen Erschöpfung ins Krankenhaus eingeliefert worden. Da Sultan Hassanal Bolkiah "etwas müde" sei, ruhe er sich in einer Klinik in Kuala Lumpur aus, sagte der malaysische Ministerpräsident Anwar Ibrahim am Dienstag.
Biden (l.) und Xi bei ihrem Treffen in Lima

Xi warnt mit Blick auf Taiwan vor Überschreiten von "roter Linie"

Der chinesische Präsident Xi Jinping hat die USA mit Blick auf Washingtons Unterstützung für Taiwan vor dem Überschreiten einer "roten Linie" gewarnt. Die "separatistischen" Bestrebungen Taiwans seien "unvereinbar mit Frieden und Stabilität" in der Region, sagte Xi bei einem Treffen mit US-Präsident Joe Biden in Peru. Gleichzeitig versicherte Xi seine Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit der künftigen US-Regierung unter dem designierten Präsidenten Donald Trump.
Video: Wenn absolute Herrscher feiern: Prinzen-Hochzeit im Sultanat Brunei

Video Wenn absolute Herrscher feiern: Prinzen-Hochzeit im Sultanat Brunei

STORY: Die feierliche, aber insgesamt doch eher bescheiden vollzogene Übernahme des Throns durch König Frederik X. in Dänemark war nicht das einzige royale Ereignis der vergangenen Tage. Erheblich prunkvoller ging es hier, im Sultanat Brunei Darussalam in Südostasien zu. Am Montag feierte die königliche Familie dort die Hochzeit von Prinz Abdul Mateen, Sohn des dienstältestend Monarchen der Welt, von Sultan Hassanal Bolkiah. Das Bankett wurde im Fernsehen des Landes übertragen. Gäste waren unter anderem der König und die Königin von Bhutan, eines kleinen Königreichs am östlichen Rand des Himalayas. Die Braut des Prinzen Anisha Rosnah Isa-Kalebic ist die Enkelin eines engen Beraters des Sultans, der ein an Erdöl reiches Land regiert. Die Trauung nach islamischem Ritus war bereits am 11. Januar vollzogen worden. Die Feierlichkeiten dauerten Berichten zufolge ganze zehn Tage lang. Der nun vermählte Prinz hatte seinen Vater den Sultan zur Krönung von Charles III. nach London begleitet und auch zur Beisetzung der Queen im Jahr 2022. Im Gegensatz zur parlamentarische Monarchie in Dänemark wird das Sultanat Brunei als absolute Monarchie regiert. Laut Auswärtigem Amt entsprechen die Gesetze in der islamisch-malaiische Monarchie einer zunehmend konservativen islamischen Wertevorstellung. Kritik am Sultan gilt als Straftat.