
Der Wütende: Stephan Brandner, stellvertretender Bundessprecher
53 Jahre, Bundestagsabgeordneter, Rechtsanwalt
Der kürzlich als Vorsitzender des Bundestagsrechtsausschusses abgewählte Brandner fiel schon im Landtag von Thüringen auf, er kassierte dutzendweise Ordnungsrufe, flog aus dem Saal. Der MDR nannte ihn "Thüringens wütendsten Abgeordneten". Seine Wut lässt er auch außerhalb des Parlaments raus, für einen Eklat sorgte Brandner mit einem bei Twitter veröffentlichten Beitrag, der eigentlich nicht anders als als Drohung gegen politische Gegner zu verstehen ist: Das Foto einer Machete und die Bitte um "'nen Tipp, wie ich das Gerät 'künstlerisch' gebrauchen kann", während er auf die Antifa warte. Ausfällig ist Brandner aber nicht nur bei Twitter geworden, auch in seinen Reden teilte er heftig aus. Gegen die Grünen ("Klimaschutz, Koksnasen, Kinderschänder"), gegen Angela Merkel ("Anklagen. Einknasten.") oder gegen syrische Familien ("Vater, Mutter und zwei Ziegen"). Die Liste ist unvollständig.
Mehr zur Abwahl Stephan Brandners als Rechtsausschussvorsitzender lesen Sie hier.
53 Jahre, Bundestagsabgeordneter, Rechtsanwalt
Der kürzlich als Vorsitzender des Bundestagsrechtsausschusses abgewählte Brandner fiel schon im Landtag von Thüringen auf, er kassierte dutzendweise Ordnungsrufe, flog aus dem Saal. Der MDR nannte ihn "Thüringens wütendsten Abgeordneten". Seine Wut lässt er auch außerhalb des Parlaments raus, für einen Eklat sorgte Brandner mit einem bei Twitter veröffentlichten Beitrag, der eigentlich nicht anders als als Drohung gegen politische Gegner zu verstehen ist: Das Foto einer Machete und die Bitte um "'nen Tipp, wie ich das Gerät 'künstlerisch' gebrauchen kann", während er auf die Antifa warte. Ausfällig ist Brandner aber nicht nur bei Twitter geworden, auch in seinen Reden teilte er heftig aus. Gegen die Grünen ("Klimaschutz, Koksnasen, Kinderschänder"), gegen Angela Merkel ("Anklagen. Einknasten.") oder gegen syrische Familien ("Vater, Mutter und zwei Ziegen"). Die Liste ist unvollständig.
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© Ralf Hirschberger / DPA