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Geopolitik in Doha Zwischen Terrorfinanzierung und Fußball-WM: Was hinter der Außenpolitik Katars steckt

Scheich Mohammed bin Abdulrahman bin Jassim Al-Thani, Außenminister des Staates Katar, bei einer Pressekonferenz in Doha
Scheich Mohammed bin Abdulrahman bin Jassim Al-Thani, Außenminister des Staates Katar, bei einer Pressekonferenz in Doha
© Felix Zahn / Picture Alliance
Katar investiert Milliarden in islamistische Gruppen, deutsche Unternehmen und die nächste Fußball-WM. Hinter den Widersprüchen steckt Strategie, wie der Nahost- und Terrorexperte Guido Steinberg im stern-Interview erklärt. Kann man Katar trauen?

Ein Zwergstaat am Golf, durch Erdgas unfassbar reich, Großinvestor bei deutschen Unternehmen, umstrittener Ausrichter der nächsten Fußball WM, steht im Ruf, islamistische Extremisten und Terroristen zu unterstützen. Kann man Katar vertrauen?
Ich würde es anders formulieren: Katar ist für westliche Politik insgesamt ein verlässlicher Partner. Aber Katar hat sich immer wieder auch als problematischer Partner erwiesen, wenn es um die Förderung von Islamisten und auch islamistischen Terroristen geht. Also ein Land, mit dem westliche Regierungen ein gutes, aber kritisches Verhältnis pflegen sollten.

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